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Münchner Pinakotheken Zeichenentwicklung, Quelle: Peter Schmidt Group

Statement von Seiten der Agentur über die Gestaltung:

„Wir haben unterschiedliche Entwurfsrichtungen entwickelt, die dann in mehreren Terminen von Gremien intensiv diskutiert wurden. In der Praxis bedeutete dies: Die Vertreter der wichtigsten zu den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen gehörenden Häuser mussten zu einem Konsens kommen. Vertreter mit progressiver Ausrichtung wünschten sich einen modernen Auftritt – der wiederum für ein Haus unpassend gewesen wäre, das „Alte Meister“ präsentiert. Und ist es wichtig festzustellen, dass die Diskussionen stets offen, konstruktiv und partnerschaftlich geführt wurden und dass alle am Prozess beteiligten die Entscheidung mittragen.

Bereits nach den ersten Terminen wurde klar, dass die Basis für das Zeichen nur typgrafisch reduziert sein konnte: Durch eine solche Lösung ließen sich Zitate einzelner Kunstrichtungen und Epochen vermeiden. Von Anfang an strebte unser Kunde zudem ein Zeichen an, das eine gewisse Kraft und Plakativität besitzt. Und das damit auch als Absenderkennzeichnung auf allen Medien funktioniert, ohne sich mit den zumeist abgebildetetn Kunstwerken zu verbinden.

Es gab weitere Ansätze, die wir nicht weiter verfolgt haben. Beispielsweise vermieden wir den visuellen Bezug zu staatlichen Institutionen und verzichteten auf Löwe und Raute. Auch überlegten wir während des Wettbewerbs das Motiv der „Vernetzung der Häuser“ stärker zu thematisieren. „Nach der erarbeiteten Markenpositionierung fokussierten wir unsere Ideen jedoch auf das Markenversprechen der Institution: Kunst im Original zugänglich machen. Dieses Versprechen spiegelt sich auch in der Bildmarke und der Imagekampagne durch die Detail-Idee wider“, so Ulrich Aldinger.“

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