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Unum mit neuem Logo

Unum Logo

Hier mal wieder ein neues Vorher-Nachher-Szenario mit einem Logo eines amerikanischen Unternehmens. Es handelt sich dabei um die Firma Unum, ehemals Unum Provident, die im Bereich der “disability insurance” aufgestellt ist.

Die neue Wortbildmarke erscheint mir wesentlich adäquater, als die alte Form, die schon dann in sich zusammenfällt, wenn man wie Unum in andere Märkte wie England expandiert. Das Zitat der Flagge Stars & Strips ist hierfür einfach zu stark. Die Kleinbuchstaben funktionieren wunderbar mit den darüber stehenden Kreisen. Es menschelt nun ein wenig. Auch das Thema Gesundheit wird durch die Farbauswahl und die Formgebung besser kommuniziert. Einzig die unregelmäßigen Abstände der Kreise untereinander fallen auf, wenn auch nicht wirklich störend.

Dieser Beitrag hat 14 Kommentare

  1. Stimmt, das neue Logo ist besser. Doch seh ich ein schwerwiegendes Problem: das neue Logo hat fast nichts mit dem alten Logo zu tun und eine Verbindung zwischen beiden kann ich beim besten willen nicht herstellen. Ob hier nicht am Ziel vorbeigeschossen wurde oder handelt sich um eine komplett neue Firma? Redesign eines Logos sollte i.d.R. in Etappen vorangehen und eine mittel-/längerfristige Maßnahme sein. Find ich zumindest.

  2. Das neue Logo erinnert – bis hin zu Farbgebung – sehr stark an den Union-Kinowerbung Schriftzug (union-werbung.de).

    Wenns auch nicht originell ist, find ichs auch gelungen. Aber der Internetauftritt geht gar nicht – ich war mir sicher auf der Seite irgendeines Domaingrabbers gelandet zu sein. Fehlte nur “Diese Seite ist zu verkaufen”.

  3. Das neue Logo ist auf alle Fälle um einiges besser als dieses Flaggen-Dingsbums-Wasauchimmer … aber irgendwie fühle ich mich da mehr an ein Mobilfunkunternehmen erinnert als an ein Unternehmen im Umfeld der Berufsunfähigkeitsversicherungen.
    Ich kann mich da also meinem Vorredner nur anschließen: Ob hier nicht über das Ziel hinaus geschossen wurde? “Hip” ist nur gut solange man auch etwas “hippes” zu verkaufen hat ;-)

  4. gefällt mir auch sehr gut und ist in dieser form vielseitig einsetzbar. man dürfte keinerlei probleme haben eine entsprechende logofamilie damit zu gestalten um untersektionen zu visualisieren :)

    der bruch zwischen alten und neuen logo ist zwar ein wenig hart, aber immerhin ist der selbe blauton geblieben. doch das kann ja auch gewollt sein, durch eine komplette restrukturierung des konzerns. der name an sich ist ja alleine schon sehr prägnant und unverwechselbar.

  5. Die Idee mit den Köpfen ist übrigens genau wie bei dem “Families”-Logo von Herb Lubalin (1980).
    Bei Lubalin haben jedoch die Köpfe als I-Punkte fungiert – hier ist das irgendwie draufgeklatscht. Die Abstände der Köpfe sind zudem nicht gleich und das wirkt unruhig.
    Da hilft es auch nicht, die Köpfe abzusoften um von diesem Problem abzulenken – es kommt nur ein hässliches Blassblau dabei raus.
    Die Typo passt auch nicht zu den Köpfen, sie ist noch zu eckig.
    Ob das Logo semantisch passt, mag ich nicht beurteilen – weiß der Geier was bei dem Briefng alles geplappert wurde ;)
    Trotzdem: Eine Idee muss eben passen. Und nicht auf Gedeih und Verderb umgesetzt werden.

  6. Sorry, wenn das jetzt klugscheißerisch erscheint, aber die amerikanische Nationalflagge wird Stars and Stripes genannt, und nicht Stars and Strips.

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