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Swiss Football League bekommt ein neues Logo

Raiffeisen Super League Logo

Raiffeisen Super League Logo

Vor wenigen Tagen präsentierte der Schweizer Fußballverband mit der Bankengruppe Raiffeisen nicht nur einen neuen Hauptsponsor, sondern auch ein neues Logo. Neuer Name der höchsten Spielklasse im schweizerischen Fußball ist ab der kommenden Spielzeit 2012/13 „Raiffeisen Super League“. Von 2003 an trug sie bis zuletzt den Namen des Hauptsponsors Axpo.

Swiss Super League Logo

Die Logoüberarbeitung hat ein, im Vergleich zum Vorgänger, deutlich dynamischeres Zeichen zum Vorschein gebracht. Anstelle eines abgerundeten Rechtecks nutzt das neue Logo als Grundform ein Fünfeck, wie sie in der Wabenstruktur von Fußbällen zu finden ist (siehe hierzu Ikosaederstumpf). Die Neigung des Fünfecks unterstreicht dabei den sportlichen Aspekt.

Das Schweizerkreuz, bislang von zwei Bällen und 8 Linien gebildet, wird nun selbst zum Ball; ein im Fallen befindlicher Spieler nimmt ihn ins Visier. Ähnliches kennen wir vom Bundesliga-Logo, bei dem vom Spieler, anders als hier, auch die Kleidung, die Hose und das Trikot dargestellt sind.

Raiffeisen Super League Logo

Swiss Football League Wortmarke

Das gesamte Corporate Design, auch das der Swiss Football League und der Challenge League wurden neu entwickelt. Die Gotham als Hausschrift übernimmt darin die typographische Rolle.

Swiss Super League Wortmarke

„SFL Look“

Ein Konstrukt aus haxagonalen Waben dient als visuelle Klamme, mit der die Bereiche „Swiss Football League“ (silbergrau), „Raiffeisen Super League“ (blau) und „Challenge League“ (gelb-orange) in Erscheinung treten.

Swiss Football League

Verantwortlich für das Redesign zeichnet Hug & Dorfmüller aus Luzern.

  • Raiffeisen wird neuer Hauptsponsor der Super League | football.ch

Dieser Beitrag hat 19 Kommentare

  1. Also mal abgesehen davon dass ich das CI hübsch finde:
    Ist mir persönlich aufgrund der Tatsache, dass das ja aufs Trikot geflockt oder genäht wird (im Normalfall) etwas zu glossy… oder druckt man in der Schweiz die Logos aufs Trikot?

  2. Wieso müssen Fussballer in Logos eigentlich immer solche Karate-Moves machen?

    Mir gefällts zudem nicht, dass der Spieler totale Dynamik verbreitet, der Ball mit seinem schweizer Kreuz dagegen total brav und statisch irgendwo platziert und ausgerichtet ist.

  3. @LillaAsterisk

    ja, in der Schweiz werden praktisch sämtliche Logos aufgedruckt. Einzig das Vereinslogo ist teils noch gestickt, mehr aber nicht.

  4. Es ist amüsant, wie fast jedes einzelne Element in diesem Logo auf einer eigenen Tiefenebene sitzt.

    1) Außenbereich -> Tiefe : 0
    2) Hexagon (an dem Kantenrelief eine leichte Wölbung nach oben wahrnehmbar) -> Tiefe : +1
    3) Textebene (durch den intensiven Schatten des Hexagons wird klar, das diese tiefer liegt als der Außenbereich) -> Tiefe : -1
    4) Fußballer (Durch den eigenen Schatten nach innen eingeprägt) -> Tiefe: -2

    Selbst Interface-Elemente besitzen meistens nur die Hälfte davon! Meiner Meinung nach zerstört diese Eigenschaft die gesamte Harmonie im Logo.

    Im Logoeinsatz auf den anderen Medien wird dieses Ebenenkonzept(?) natürlich völlig über den Haufen geworfen und konkurriert mit zusätzlichen Ebenen innerhalb der Gestaltungselemente/Hintergründe.

    Idee gut, Ausführung leider mangelhaft.

  5. @ Sascha: das is zwar jetzt n bisschen Off-Topic, aber:
    Haben dann alle Vereine weiße Ärmel? Oder werden die Trikots komplett (vollflächig also incl. Vereinsfarben) bedruckt??? Iiih ;)

  6. Insgesamt schönes Logo. Am besten gefällt mir, dass das 5eck asymmetrisch ausgerichtet ist. Was mich stört ist, dass Fußball in unserer Bundesliga und der Schweizer Liga offensichtlich nur noch einarmig gespielt wird. Ohnehin würde die dargestellte Körperhaltung sehr gut zum eidgenössischen Verband der Bodenturner passen.

  7. […] Swiss Football League, Brand USA und Star TV und HHL – bei allen Redesigns fiel die Wahl auf die Gotham als Hausschrift. Innerhalb der EBU-Wortmarke wurde die Gotham allerdings abgewandelt. Das „B“ wurde kurzer Hand in seiner Breite gekürzt (Screencapture), beim „E“ wurde hingegen der mittlere Querstrich verlängert und bündig zum Deckstrich gesetzt. […]

Kommentare sind geschlossen.

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