Skip to content

Skjlls – Gehaltsvergleich für Kreativschaffende

Skjlls

Der kürzlich im dt vorgestellte Gehaltsreport erlaubt die grobe Einordnung des eigenen Honorar/Gehalts im Vergleich zu anderen Designern. Eine noch einmal erheblich dezidiertere Aussage diesbezüglich ermöglicht Skjlls, eine Webanwendung, bei der Fähigkeiten zur Ermittlung herangezogen werden, wodurch die Ergebnisse im Vergleich zu üblichen Online-Gehaltsrechnern im Netz um ein vielfaches genauer sind.

Art Director ist eben nicht gleich Art Director. Skjlls macht Gehälter auf Basis individueller Fähigkeiten und des eigenen Profils anonym vergleichbar. Nachdem eine mehrmonatige Beta-Phase abgeschlossen wurde, ist Skjlls nun seit wenigen Tagen online.

Dieser Beitrag hat 8 Kommentare

  1. Ich würde nie einer Firma, die ich nicht persönlich kenne, meine Daten in dieser Form übermitteln.

    1. Ein absolut nachvollziehbarer Einwand Andreas. Mich würde interessieren, wie Du in diesem Zusammenhang „persönlich“ definierst?
      Hast Du Konten zum Beispiel bei Google, Apple, Facebook und XING?

  2. Lieber Achim,
    zu deiner Frage ja, ja, nein, ja. Und dessen bin ich mir bewußt. Ist aber (für mich) kein Grund einer mir unbekannten GbR Name, Klasse, Datum und Gehalt hinterherzuwerfen.
    Alles was dabei hilft, dass sich Designer nicht unter Wert verkaufen, begrüße ich, allerdings könnte man diese Erhebung auch ohne Angabe der persönlichen Daten machen.
    Nachdem die Firma auch einen Vermittlerdienst anstrebt, ist der “Gehaltsvergleich” auch nur Aufhänger.

  3. “Art Director ist eben nicht gleich Art Director. Skjlls macht Gehälter auf Basis individueller Fähigkeiten und des eigenen Profils anonym vergleichbar. ”

    Obacht:
    Vergleichbarer heißt auch immer:
    austauschbarer.

    Wem nutzt das?

    Wer also jetzt planlos seine echten oder von ihm auch nur als gut vermuteten Skills reinwurschtelt wie:
    Photoshop: suppergutt
    Indesign: middelgutt
    Projektmanagement: suppersupperguttest
    app-/UI-Design: wunderprima

    undsoweiter

    der darf sich nicht wundern, wenn er/sie auch danach eingelauft wird.

    Nämlich:
    Unternehmer oder unternehmende, also Personal einkaufende Agentur-Oberfuffies wirds freuen, dass sie so einfach wie noch nie – nicht nach Studium und Erfahrung und Referenzen – aussuchen müssen, sondern schlicht danach, was sie in der Datenbank abgefragt grade können: eine App programmieren, oder nur das UI dafür, oder Designer für Packungsdesign, besonders Zahnpasta, Marmelade und Getränke schon nimmer so …

    Ideal zum Freelancer-Einkauf. Denkt man. Was soll daran schlimm sein.

    Schlechteste Vorannahme, überspitzt:
    Keiner wird je mehr danach fragen, was du als anspruchsvollen Gesamthintergrund hast (= technisch schlecht abfragbare Fähigkeiten), sondern nur, welches Programm, welche trendige Aufgabe du gerade im Moment beherrschst. Damit machst du dich aber zum Ausführmäuschen, nicht zum Gestalter.

    Den Auftraggeber freuts. Denn Ausführmäuschen sind billiger. Austauschbarer.
    Die Datenbank hat gewonnen. Der Mensch hat verloren.

Kommentare sind geschlossen.

An den Anfang scrollen