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Neues Logo für Mountain Equipment Co-op

MEC Logo

Mountain Equipment Co-op, 1971 in Vancouver gegründet, ist der größte kanadische Outdoor-Händler. Mit 17 Filialen und über 1.700 Mitarbeitern ist Mountain Equipment Co-op gewissermaßen das ältere und größere Äquivalent zum hiesigen Anbieter Globetrotter Ausrüstung.

MEC Mountain Equipment Co-Op Logo
MEC Mountain Equipment Co-Op Logo

Mit der Modernisierung des Erscheinungsbildes möchte man der Entwicklung Rechnung tragen, dass Outdoor-Aktivitäten zunehmend auch im urbanen Raum stattfinden. So wurden die Bildmarke im Logo, die stilisierte Darstellung von Bergen, entfernt. Die vereinfachte Form des Logos würde besser reflektieren, dass sich MEC-Filialen heutzutage über ganz Kanada verteilen.

MEC Store
MEC Store

Anstelle des ausgeschriebenen Namens besteht das neue Logo lediglich noch aus dem Akronym „MEC“, das, laut Aussage des Unternehmens, die von je her bevorzugte Bezeichnung sei, sowohl bei Kunden wie Mitarbeitern. Auch die Einführung von Eigenmarken dürfte die Entwicklung hin zu einer kompatiblen Gestaltungslösung unterstützt haben, die gleichermaßen Markenauftritt wie Unternehmensauftritt ist. Die Besonderheit bei MEC, und darin unterscheidet sich das Modell von Globetrotter Ausrüstung: Alle Kunden sind Mitglied in einer Konsumgenossenschaft.

Die Einführung der neuen visuellen Identität erfolgt im Sommer. Eine entsprechende Kampagne wird landesweit online und offline gestartet. Im September wird damit begonnen, alle Filialen auf das neue Design umzustellen.

 

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Dieser Beitrag hat 8 Kommentare

  1. Ich frage, mich ob man sich durch diesen Schritt auch von der britischen Outdoormarke Mountain Equipment absetzen wollte, oder ob diese in Kanada überhaupt nicht relevant ist.

  2. MEC, eh? Da ich mich seinerzeit auch mal für 10$ o.ä. in die Kooperative eingekauft habe fühle ich mich dem Laden (und den guten Eigenprodukten) irgendwie verbunden. Mit dem Redesign und der Verkürzung auf MEC geht meiner Meinung nach leider einiges an Eigenständigkeit flöten. Weniger coop, mehr corporate.
    Ich denke, die Zielgruppe war seit jeher urban und ich glaube nicht, dass diese von einem Berg im Logo abgeschreckt wurde. Die Image-Anwendungen sind nett, würden aber auch mit dem Vorgängerlogo funktionieren. Was mir ganz gut gefällt, ist der neue Grünton und dessen flächiger Einsatz.

  3. Das Positive vorweg: Der Grün-Ton ist, wie dertobi anmerkt, wirklich schöner, freundlicher, auffälliger. Darüber hinaus kann ich dieser Reduktion, wie sie derzeit schon manchmal allzu sehr in Mode zu sein scheint, nichts abgewinnen: Das Ergebnis ist einfach zu beliebig, weder Farbe, Formgebung noch der verwendete Font oder deren Kombination bewirken auch nur ansatzweise Eigenständigkeit. Nicht, dass “GAP” da ein größerer Wurf wäre, aber dort hat man sich wenigstens für einen prägnante(re)n Font entschieden, der dem in der Grundidee ja ähnlichen Logo ein charakteristischeres Aussehen verschafft.

    Schade finde ich darüber hinaus, dass man mit dem neuen Logo auch gleich darauf verzichtet, den interessanten quasi-genossenschaftlichen Ansatz des Unternehmens schon im gestalterischen Auftritt ausdrücklich zu kommunizieren (so war es ja zuvor: “… CO-OP”).
    Mit dem Relaunch geht, wie ich finde, nicht nur rein optisch sondern auch auf der verbalen Ebene der Kommunikation ein gutes Stück an Eigenständigkeit und Gehalt verloren.

  4. Austauschbar. MEC kann für alles stehen. Die schrift ist auch völlig nichtssagend. Bleibt die farbe grün, reicht das für die erkennbarkeit?

  5. GAP, MEC, BayWa, was soll ‘s?
    Ich persönlich kannte die Marke bisher noch nicht, daher kann ich auch nicht beurteilen, wie es um den Bekanntheitsgrad der Abkürzung steht. Aus neutraler Sicht finde ich es allerdings schade, dass man ein prägendes Element wie das “CO-OP”, das die bemerkenswerte Leistung erbringt, die Aufmerksamkeit beim ersten Betrachten auf die Typographie zu lenken, nun verzichtet. Damit gibt man jedenfalls mehr auf als mit dem Verzicht auf die Bildmarke.

    Das neue Logo ist bei seiner Austauschbarkeit und fehlender Individualität ordentlich umgesetzt. Vielleicht wäre es als Ersatz für die alte Bildmarke ein besserer Relaunch.

  6. Schade, dass sie auf die Bildmarke verzichtet haben, das hätte so wenigstens einen Ticken mehr Eigenständigkeit gehabt:


    MEC

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