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Neues Corporate Design der Uni Mainz

Johannes Gutenberg Uni Mainz Logo

Die Johannes Gutenberg Universität Mainz (JGU) hat ihr Corporate Design erneuert und das Ergebnis Anfang des Jahres vorgestellt. Im Zuge der Maßnahmen wurde auch ein neues Logo für die Uni geschaffen.

Johannes Gutenberg, prominenter Sohn der Stadt Mainz, fällt im CD-Handbuch eine zentrale Funktion zu. Sein Konterfei taucht in vielfältigen Variationen auf und avanciert im Gestaltungsleitfaden zur Pop-Ikone. Gerade im Umfeld von Universitäten ist die Frage, wie sich Tradition, Gegenwart und Zukunft begegnen, eine entscheidende. Gutenberg ist die Konstante, die sich ständigen Veränderungen ausgesetzt sieht und auf diese Weise sowohl den Bezug zur Geschichte herstellt, wie auch der Bereitschaft Ausdruck verschafft, sich dem Wandel der Gesellschaft zu stellen bzw. ihn mitzugehen. Das Motto lautet: „Nichts ist so beständig wie der Wandel“.

Johannes Gutenberg Variationen

Kaum zu glauben, dass die alte “tag cloud” das Logo der Universität gewesen ist. Im neuen Logo sind die einzelnen Wörter zwar immer noch wie in einer Art Wortwolke angeordnet, allerdings überlappen sie sich nicht mehr und die Schriftfarbe ist nun einheitlich. Ergänzt wird die Wortmarke durch ein rotes Quadrat als Bildelement, das das Kürzel JGU in sich führt.

Johannes Gutenberg Uni Medien

Universelles und ebenfalls zentrales Element der CD-Linie sind “runde Ecken”, die jeweils einmal pro Medium eingesetzt werden. An dieser Stelle ist das Designhandbuch wenig restriktiv. Es erlaubt: „Die Variationen von Form, Farbe und Funktion sind unbegrenzt.“ Was in der oben abgebildeten Grafik noch sehr einheitlich wirkt, birgt mit Blick auf den Styleguide tendenziell die Gefahr der Beliebigkeit.

Der in Freiburg ansässige Designer Heinrich Thomas zeichnet für die Erstellung der CD-Linie verantwortlich. Das Logo entstand in Zusammenarbeit mit twone design group.

Danke an Jennifer, Jan und Markus für den Hinweis

Dieser Beitrag hat 34 Kommentare

  1. Zugegeben, die Abgrenzung zwischen “Wort“, “Logos“ und “Lexis“ ist nicht ganz einfach.

    um so schöner ist es, dass Du eine Präzisierung meiner verkürzten Definition hier hinterlassen hast. Dank Dir. Die von Dir beschriebene Bedeutungsebene von “logos” habe ich tatsächlich unterschlagen.

  2. Das Logo hat sich ganz klar verbessert, die Überlappungen wirkten sehr unprofessionell. Wie übrigens auch die “runden Ecken”: wer zum Teufel kam auf diese Idee? Scheusslich, sorry.

Kommentare sind geschlossen.

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