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Museum für Angewandte Kunst Köln (MAKK) mit neuem Logo

Museum für Angewandte Kunst Köln MAKK

Das Museum für Angewandte Kunst Köln, kurz „MAKK“, stellt sukzessive auf ein neues Logo um. Im dt ist es noch vor der im März geplanten offiziellen Vorstellung zu sehen. Die bislang genutzte Bildmarke, eine stilisierte Darstellung der Frontansicht des Museums, wird dabei von einer reinen Wortmarke abgelöst. Gesetzt ist sie in der Schrift „DIN black“, „ma“ als Kleinbuchstaben und „KK” als Großbuchstaben. Im zweiten „K“ fehlt der Stamm, wodurch die Wortmarke eine dynamische Note erhält.

Derzeit erhält das Corporate Design noch den letzten Schliff. Die Agentur, die für das Redesign verantwortlich zeichnet kommt aus Leipzig und heißt Kocmoc. Ende März soll das neue Design in einer Pressekonferenz vorgestellt werden. Hier und da findet sich das neue Logo bereits in einem Flyer. Der Website steht noch eine Umstellung bevor.

Dieser Beitrag hat 26 Kommentare

  1. Der fehlende Stamm (wieder etwas gelernt) des zweiten K macht es natürlich optisch reizvoll. Bei einem Museum würde ich allerdings auch das Wort “Museum” im Schriftzug erwarten und nicht nur “Kunst und Design”. Oder hat die Agentur da Angst, dass es dadurch zu wenig hipp rüberkommen könnte? So wirkt es mehr wie das Logo einer Firma.

  2. Für mich sieht das abgewandelte „K“ am Ende des Wortes eher wie ein Pfeil aus der nach Links zeigt und somit gegen die Leserichtung und den „Fortschritt“ steht.

  3. Minuskeln und Versalien kombiniert in einer Wortmarke finde ich meist etwas schwierig und auch bei dem hier vorgestellen Logo wirkt das für mich noch unausgeglichen. Ansonsten war das bisherigen Logo eigentlich auch nicht schlecht, da müsste man eigentlich ein bisschen mehr zur Motivation des Re-Designs wissen.

  4. Optisch ist die neue Wortmarke sehr Reizvoll. Der Logocharakter, den die Wortmarke vermittelt würde ich auch mit angewandter Kunst / Design in Verbindung bringen.

    Auch wenn ich normalerweise Versalien, die nicht am Anfang eines Wortes stehen eher mit “l33d” und solch schönen dingen assoziiere, überzeugt es mich in diesem Fall. Die Marke wirkt stimmig und rund.

    Das Wort Museum ist sicherlich nicht unbedeutend, würde es hier allerdings noch einmal aufgeführt, wäre es redundant. Man liest ja nicht “makk” sondern “Museum für angewandte Kunst – Kunst und Design [Museum]” das letze Museum wäre dann doch etwas viel.

    Ich bin hier eher der Ansicht, dass die Wortmarke hier sehr gut konzipiert und umgesetzt ist.

  5. Mir gefallen beide Logos sehr. Wobei das alte Logo mehr den statischen Charakter eines bewahrenden Museums hat und das neue Logo eine zeitgenössische Dynamik vermittelt. Wenn dies beabsichtigt ist, dann ist alles sehr schön.
    Aber — ich lese trotzdem “mak”. Und wenn man an Hand des Logos nicht vollständig richtig den Namen erkennen kann, sondern etwas Falsches liest, dann ist das ein Problem. Insofern ist das Logo für das “Museum für Angewandte Kunst” gut, aber für das “Museum für Angewandte Kunst Köln” nicht brauchbar.

  6. also mich erinnert das letzte “k” an Karstadt – ein Schelm, wer hier nicht “Plagiat” ruft…

  7. Sehr gelungene Umsetzung! Das Ziel, das Museum klarer zu positionieren, erreicht man jedenfalls mit den plakativen Schlagwörtern “Kunst und Design” leichter als mit dem Wortmonster “Museum für Angewandte Kunst Köln”. Und ich behaupte mal, dass “MAK” inzwischen ein gelernter Begriff für diesen Typ Museum ist – zumindest unter Design-affinen Menschen.

    PS: Mein Lieblings-MAK bleibt dennoch das in Wien – einfach ein großartiges Museum!

  8. Schöner Ansatz, schöne Farbe – und Dir lieber Achim dürfte die Typo ja besonders zusagen ; )

    Aber irgendwie habe ich das Gefühl, die Wortmarke wird von links nach rechts immer kleiner …

Kommentare sind geschlossen.

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