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Logo des G8-Gipfels 2011 in Deauville

G8 Deauville 2011 Logo

G8 Deauville 2011 Logo

Heute beginnt in Frankreich der 37. G8-Gipfel, nicht etwa in Paris, wie es das Logo dieser Veranstaltung suggeriert, sondern in Deauville, einem kleinen Städtchen an der Nordküste der Normandie. Seebäder sind als Austragungsorte besonders beliebt, vermutlich aus Sicherheitsaspekten. 2009 fand der Gipfel in La Maddalena (Sardinien) statt, 2008 in Tōyako (Japan) und 2007 in Heiligendamm in Deutschland. Strahlend wie das Logo, werden sicherlich auch die acht Regierungschefs in den kommenden zwei Tagen in die Kameras lächeln. Mal sehen, ob sie auch „neue Ideen“ präsentieren werden.

Dieser Beitrag hat 15 Kommentare

  1. @ Kim

    Mag sein, dass man von Außen betrachtet Paris mit ganz Frankreich gleich setzt. Eventuell ist es auch gewünscht, dieses Weltstadt-Image für sich einzunehmen. Aber das finde ich zu wenig… Deutschland bietet ja auch mehr als nur Schloß Neuschwanstein, obwohl gerade das mit Sicherheit die Hälfte aller Amis denken…

    Wenn der Anspruch ans Logo schon nur auf darauf abzielt, irgendwie mit Frankreich in Verbindung gebracht zu werden, kann man vom Gipfel an sich wohl nix erwarten…

  2. Deauville ist für mich der Ort aus dem Filmklassiker “Ein Mann und eine Frau” (Un homme et une femme). Das tut hier nicht wirklich viel zur Sache, aber wer sich mit dem Ort beschäftigen will, sollte ruhig einmal in der Vergangenheit schwelgen. Der Film von 1967 steckt voller Emotionen.

    Zum Logo/Bild: Der Eifelturm passt höchstens in sofern, dass Frankreich zentralistisch aufgebaut ist und alle Straßen/Schienen über Paris gehen. Also einfach in den https://www.tgv-europe.de/de/ steigen (da hat man direkt wieder den Eifelturm als Wegweiser vor Augen) und auf nach Deauville.

  3. Abgesehen vom (Nicht-)Nutzen der Staatschefselbstbeweihräucherungsveranstaltung finde ich den Eiffelturm und die Typo grundsätzlich o.k.,

    Was wirklich nicht geht, sind die Verläufe und Lensflares. Das sieht so unmotiviert zusammengestoffelt aus, dass es den Eindruck erweckt, es hätten 2 Leute unabhängig voneinander die Finger dringehabt. Gestalter 1: »Dann wollnwa domma sehen, was der Kollege da gemacht hat … hm … bisken wenig los insgesamt, da klopp ich noch Blendenflecke rein.« Filter angemacht, bisken geschoben, passt schon irnzwie. Bäm. Und raus damit.

    Die Mühe, den Lensflare passend zu den Strahlen im Eiffelturm einzusetzen, hat man sich doch nicht gemacht.

    Mal abgesehen davon, dass der Effekt auf der Website nicht vorkommt, dort ist der Claim »New World New Ideas« auf Grund der blauen Verläufe auf blauem Grund kaum lesbar.

    Aber der Brüller ist das Fehlersuchbild hier:

  4. Och, so schlecht ist es auch nicht.

    Frag mich nur ob das ganze Bling Bling den Wirtschaftshorrortrip den wir gerade am Start haben überdecken soll?!! Ich sach ma: Da kommt noch was.

    Gruß vom pessimistischen Ufer!

Kommentare sind geschlossen.

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