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Jim Beam im neuen Design

Jim Beam, 1795 vom deutschstämmigen Johannes Jakob Böhm als Destillerie in Kentucky begründet und seit 2014 zum japanischen Getränkehersteller Suntory zugehörig, erneuert und vereinheitlicht den weltweiten Markenauftritt seiner Bourbon-Whiskey-Marke. Erstmals seit Jahrzehnten werden wesentliche Änderungen an der Jim-Beam-Flasche vorgenommen.

Die weltweite Umgestaltung des Verpackungsdesigns erfolgt zwei Jahre nach dem Start der „Make History“-Kampagne – der ersten globalen Marketingkampagne von Jim Beam. Die Modernisierung umfasst sowohl eine neue Flaschenform, als auch aktualisierte Etiketten aus edlem Papier mit Goldfolienprägung und mattem Finish. Neue Flaschenverschlüsse für das Premium-Sortiment sowie eine Vereinheitlichung der Etiketten in der gesamten Palette der Produkte runden den Verpackungs-Relaunch ab. „Dies ist ein weiterer historischer Meilenstein in der Geschichte meiner Familie“, so Fred Noe, Master Distiller in siebter Generation und Urenkel von Jim Beam.

Ab Mitte 2016 wird das neue Design für das gesamte Portfolio in mehr als 100 Märkten rund um den Globus eingeführt. In Europa sind Deutschland und Großbritannien die Ersten, die die überarbeitete Flaschenform und die neue Etikettengestaltung einführen.

Jim Beam Bourbon Whiskey – vorher und nachher
Jim Beam Bourbon Whiskey – vorher und nachher

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Dieser Beitrag hat 6 Kommentare

  1. Auf den ersten Blick ein Schritt zu mehr Wertigkeit. Die Flasche ist definitiv besser geworden.
    Beim Etikett hat man den Eindruck es hat ein bisschen an Entschlusskraft gefehlt.
    Es ist interessant, dass mehr Schwarz verwendet wird. Für mich war Jim Beam im Konkurrenzvergleich immer Weiß. Als verbindendes Element Schwarz zu verwenden ist keine schlecht Idee. Allerdings frage ich mich, warum das Etikett vom Rye dann nicht auch schwarz eingefasst ist.
    Bin gespannt, wie es live aussieht.

  2. Puhh…. Ich habe den Text gelesen und mich die ganze zeit gefragt, wie das Bild der Flaschenreihe dazu passen will: Speziell das “Vereinheitlichung der Etiketten in der gesamten Palette der Produkte” finde ich so gar nicht in der Abbildung. In meinen Augen sieht diese Palette mehr denn jeh aus wie billigster Fusel aus dem Tankstellenegal. All die Pseudo Abbildungen von 3d-Siegeln (Gabs vorher auch, ok) und Holzgrund wirken auf mich sehr trashig. Auch die bunt poppige Abbildung von Obst und Honigwaben schreien eher nach Alkopop als nach einem mit aufwand hergestelltem Produkt mit großer Tradition.
    Vielleicht setze ich aber auch ganz falsche Maßstäbe an: Schließlich ist Jim Beim kein auf einer einsamen schottischen Insel in einer Ein-Mann-Destille gebrannter Single-Malt, sondern tatsächlich eher in der Kategorie “Billiger Fusel” einzuordnen. Und da mag diese Optik ja wiederum sehr viel Sinn machen.
    Also “Schön” Isses nicht “” ob es aber evtl. kommerziell erfolgreich sein wird, dass müssen wohl Marketing Experten beurteilen.

    PS: Die neue Form der Flasche empfinde ich aber als deutlich wertiger – die hat Charakter!

  3. Ich kann mich meinem Vorredner nur anschließen. Die Flasche wirkt auf mich wesentlich wertiger, die Etiketten jedoch nicht. Einer so alten und traditionsreichen Marke hätte eine andere Richtung sicherlich besser gestanden.

    1. Komisch, bei mir ist es genau umgekehrt. Das Etikett hat – wenn auch nur wenig – an Wertigkeit “gewonnen”, während die Flasche jetzt wie eine mit billigem grünen Likör aus den Siebzigern von ganz hinten in Opas Schnapsschrank aussieht. Die Form passt selbst zu einem billigen (nicht verwechseln mit preiswertem) Bourbon nicht.

      P.S. Mein Urteil ist leider alles andere als objektiv aufgrund einer tiefen Abneigung gegenüber dem Flascheninhalt. Jim Beam ist m.E. wirklich das Gegenteil von einem Genussmittel.

  4. Ich schließe mich auch den Vorrednern an ;)

    Mir hätte man allerdings optisch die qualitativen Unterschiede optisch besser herausarbeiten können. Das gelingt anderen Unternehmen deutlich besser, die haben dann allerdings auch ein sinnvoller strukturiertes Portfolio (bspw. Johnnie Walker) allerdings auch teilweise eine andere Zielgruppe. Dieses ganze Honig, Apfel Gedöns geht in meinen Augen gar nicht, das verhindert eigentlich schon eine Wahrnehmung die was mit Premium zu tun hat. Die Etiketten tun da, wie schon vorab von anderen gesagt, ihr Übriges. Die schwarze Kapsel um den Schraubverschluss gefällt mir allerdings besser als die weiße, da hat man doch immer sehr gesehen dass der Verschluss eher günstiger Machart war. Die Flasche sieht allerdings tatsächlich deutlich besser aus.

    Mich würde mal interessieren ob Devil’s Cut und der Rye Kork-Verschlüsse bekommen haben. Wenn man wirklich qualitative Unterschiede machen wollen würde, wäre das mal ein ganz guter Ansatz. Ich hab schon gehört, dass der Rye gar nicht mal so schlecht sein soll…die billige Flasche wollte ich mir aus optischen Gründen aber nur ungern ins Regal stellen. Man muss halt auch sagen, dass die Preisklasse (unter 20€) jetzt auch nicht viel mehr hergibt als das was man hier so sieht. Es wäre schon schön gewesen wenn die beiden besseren Flaschen schöneres Glas (mehr Glanz, dickerer Boden) bekommen hätten. So gesehen ist das schon ganz gut so…die beiden Flaschen stechen mit ihrer Formgebung im Regal sicherlich heraus. Mir fiele gerade keine Flasche ein die ähnlich aussieht.

  5. Sieht jetzt irgendwie mehr nach ‘Saloon’ aus. Nen Ticken rauer als zuvor. Finde die Rey Flasche im übrigen optisch sehr ansprechend, mag auch die individuelle Gestaltung. Wirkt zudem weitaus edler als der Rest.

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