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Hapag-Lloyd Kreuzfahrten – neuer Name neues Erscheinungsbild

Hapag-Lloyd Kreuzfahrten, eine 100-prozentige Tochter der TUI AG, ändert vor dem Hintergrund des 125-jährigen Firmenbestehens den Namen und das Erscheinungsbild. Seit Mitte Januar firmiert das Unternehmen unter dem Namen Hapag-Lloyd Cruises.

Ebenfalls im Jubiläumsjahr geändert wurde das Firmenlogo, das die Neupositionierung innerhalb des Markenauftritts unterstreicht. Während das bisherige Logo von Hapag-Lloyd Kreuzfahrten in seiner Grundform an Überseecontainer erinnert, wird mit Hilfe einer zentrischen Ausrichtung der nunmehr in Großbuchstaben gesetzten Wortmarke der Anspruch als Luxuskreuzfahrt-Unternehmen betont. Die Bildmarke, eine Verschmelzung der Buchstaben „HLL“, wurde ebenfalls angepasst und verschlankt – so wurden beispielsweise Weißräume vergrößert, um die Darstellung in kleinen Logogrößen zu verbessern. Das Gründungsjahr 1891 wurde in das Logo mit aufgenommen und in die Wortmarke integriert.

Erste Anwendungen der visuellen Neuausrichtung sind der frisch relaunchte Webauftritt unter hl-cruises.de sowie eine Markenkampagne, die vor wenigen Tagen unter dem Motto „Die Geschichte beginnt hier“ ausgerollt wurde.

Hapag-Lloyd Cruises Logo – vorher und nachher
Hapag-Lloyd Cruises Logo – vorher und nachher

Für das Redesign verantwortlich zeichnet die Agentur Mutabor. Die Markenkampagne entstand im Verbund mit der Agentur Grosse Liebe (Strategie), H4 sowie dem Hamburger Gestalter Tom Nagel.

Die Hapag-Lloyd AG ist wohlgemerkt ein eigenständiges Unternehmen und insofern von den Änderungen am Erscheinungsbild nicht betroffen.

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Dieser Beitrag hat 12 Kommentare

  1. Das Logo ist eine gelungene Weiterentwicklung. Nur die Bruchzahl zwischen den beiden Wortmarkenteilen will mir nicht so recht gefallen. Weglassen, wenn das Jubiläum vorüber ist. Die Zentralachse in allen Medien auszuhalten ist eine Herausforderung. Aber auf den Layouts funktioniert es.

  2. Gute Arbeit, gefällt mir optisch ausnehmend gut. Das neue Orange und die weiße Schrift ist deutlich markanter als das bisherige fast schmutzig wirkende Orange mit schwarzer Schrift. Auch die Anordnung des neuen Logos gefällt mir sehr gut, wirkt deutlich wertiger als die bisherige Version, die dagegen ein bisschen billig wirkt. Auch die Website ist schön gelöst.

    Ich weiß allerdings nicht, ob es eine Spitzenidee ist mit dem riesigen Schornstein, der massenhaft Schadstoffe und CO2 ausstößt, vor wunderschöner Naturkulisse zu werben. Wirkt ein bisschen weird.

  3. Tolle Modernisierung, und Verjüngung. Die Überarbeitung des Signet ist gelungen. Aber in der Anzeige mit den Schornsteinen, ist das Logo immer Seitenverkehrt eingesetzt, oder?

    1. Das Problem mit den seitenverkehrten Logos tritt bei “Verkehrsmitteln” häufig auf. Das Lufthansa-Logo ist beispielsweise auf beiden Seiten der Heckflosse auch unterschiedlich. Optisch wirkt das aber ganz normal und fällt wohl keinem Betrachter auf. Ich war beim Nachsehen gerade selbst überrascht, dass im “richtigen” Lufthansa-Logo der Kranich ja nach links (rückwärts) fliegt.
      Auch bei der ehemaligen Fluggesellschaft Hapag-Lloyd war das Logo auf beiden Seiten spiegelverkehrt. Funktioniert, da wohl kaum jemand noch die Herleitung des Logos aus den Buchstaben HLL erkennt, sondern eher einen Pfeil, der selbstverständlich in Fahrt-/Flugrichtung zeigt. Bei einem reinen Schriftzug wäre das natürlich etwas anderes…
      Der einsame Schornstein aus dem obigen Beispiel wirkt da vielleicht etwas seltsamer als wenn man das Schiff in Gänze und damit die Fahrtrichtung nach rechts sehen würde.

  4. Die Webseite ist ja leider wirklich ein Graus geworden und hält so gar nicht, was das Logo kommuniziert.
    Und so gut die überarbeitete Bildmarke auch in den kleinen Größen funktioniert – die Jahreszahl mit dem Strich tut es ganz und gar nicht. Auf der Webseite sieht man es schön deutlich, da matscht alles weg. Das Logo gefällt, der Rest ist aber irgendwie auf der Strecke geblieben. So mein Eindruck.

  5. Das neue (überarbeitete) Logo finde ich, so wie es oben abgebildet ist, gelungen. Ich sehe zwar in dem stilisierten HLL immer einen nach links = rückwärts gerichteten Doppelpfeil, aber das mag mein persönlicher Eindruck sein und war auch schon vor der Überarbeitung so. Das Logo hat für mich einen Anklang an das Design der 20er Jahre. Ich kann es mir gut auf einem Kofferaufkleber vorstellen, auch wenn das heute kaum noch jemand macht. (Schade …).

    Die Umsetzung in kleinere Größen ist allerdings sehr schlecht. Wie Finn schon geschrieben hat nicht nur auf der Website, sondern besonders deutlich wird es auf der FB-Seite. Hier bleibt vom Logo nichts über als eine orange Fläche mit einem blauem Tupfer. An dieser Stellen wäre ein zusätzliches Monogramm – wie Eurosport es umgesetzt hat – sicher angebracht.

    Noch eine Anmerkung zur Website: Neben dem – mittlerweile leider üblichen – langweilen, mehr oder weniger einspaltigem, zentrierten Layout (responsiv geht auch anders), fällt mir besonders die hohe Schwankung in der Qualität der Bilder auf. Neben extrem überarbeiteten und bis an die Schmerzgrenze gesättigten HDR-Bildern (ich kann die langsam langsam echt nicht mehr sehen), kommen furchtbar gestelzt wirkende “Gästebilder” zu Einsatz und leider nur wenige aussagekräftige, natürliche wirkende Aufnahmen. Das sollte bei dem hochwertigen Anspruch von HL nicht sein und gibt diesen auch nicht wieder. Ein gutes Beispiel, wie man durchaus künstlerische, aber immer auch natürliche Bilder mit hohem Anspruch verbindet, zeigt Schloss Elmau in seinen Publikationen und der Website.

  6. Ich finds super!
    Die Schrift erinnert mich irgendwie direkt an etwas Skandinavisches, keine Ahnung warum?
    Das einzigste was ich zu bemängeln hätte, währe das man bei extrem kleiner Darstellung (wie z.b. bei der Webseite) die Jahreszahlen nicht mehr wirklich erkennt.

  7. Das Logo mit der Jahreszahl funktioniert in der kleinen Web-Ansicht überhaupt nicht. Ausserdem sind die Fotos, insbesondere die mit Meer und Horizont, alle deulich schief, was zu sehr merkwürdigen Effekten beim scrollen führt. Von der unterschiedlichen Qualität der Bilder (man wird das Stock-Foto-Gefühl nicht los) ganz zu schweigen.

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