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Handelshochschule Leipzig (HHL) mit neuem Erscheinungsbild

Handelshochschule Leipzig HHL Logo

Handelshochschule Leipzig HHL Logo

Die Handelshochschule Leipzig (HHL) wurde 1898 gegründet und gilt als erste deutsche private Hochschule für Betriebswirtschaftslehre. Seit kurzem tritt die Einrichtung mit einem neuen Erscheinungsbild auf. Im Mittelpunkt der visuellen Neuausrichtung steht ein neues Logo, das, dank Siegel als Bildmarke, Modernität und traditionelle Werte gleichermaßen vermittelt.

Handelshochschule Leipzig HHL Logo

Was sich anhand des bisherigen Logos nicht ablesen lies, hingegen im neuen Logo nun wieder zum Ausdruck gebracht wird: die „HHL“, wie die Handelshochschule Leipzig fortan vorzugsweise genannt werden wird, kann auf eine vergleichsweise große Tradition zurückblicken. Lange Zeit verwendete die Handelshochschule Wappen bzw. wappenähnliche Signets. Das bis vor kurzem gültige, 1999 eingeführte Logo erweckt hingegen den Eintrug, als wolle man tunlichst jedweden Bezug zur eigenen Geschichte vermeiden. Offensichtlich hat sich dies nun geändert.

Der Wortmarke vorgestellt wurde ein Siegel, das frühere Versionen der HHL gewissermaßen zitiert. Auf den ursprünglichen Wappen dargestellt ist jeweils ein stilisiertes Bildnis des Kaufmanns Georg Gisze. Die Form des Kaufmanns ist in der Neuinterpretation auf das Wesentliche reduziert. Während Kopfbedeckung (ehemals Samtbarett) und Buch gut zu erkennen sind, wurde auf die Darstellung der Robe verzichtet.

Historie der Logos / Siegel

Die Geschichte des HHL-Logos bzw. -Siegels ist wechselvoll. Mit dem nun vorgestellten Redesign erhält die private Hochschule ihr neuntes visuelles Erkennungszeichen. In Anbetracht ihrer 114-jährigen Chronik, ist dies eine überschaubare Anzahl.

Handelshochschule Leipzig HHL Logohistorie
Bildquellen: igghhl.de / hhl.de

Neues Corporate Design

Mit dem Wechsel sind umfangreiche Arbeiten am Corporate Design verbunden. Im neuen Farbkonzept wurde die zumeist blau-monochrome Gestaltung von einem Dreiklang, bestehend aus einem hellen Blau, einem Grau und einem Gelb als Akzent, abgelöst. Auch die Hausschriften wurden grundlegend erneuert. Gotham und Periodico kommen nun zum Einsatz. Hier der aktuelle HHL-Newsletter vor und nach dem Redesign im direkten Vergleich:

Handelshochschule Leipzig HHL Newsletter

Entwickelt wurde das Redesign von der Agentur Claus Koch.

Dieser Beitrag hat 21 Kommentare

  1. Das CD sieht super aus! Die Wortmarke einzeln find ich ebenfalls gut, die Bildmarke macht allein auch keinen so schlechten Eindruck, aber alles zusammen ergibt irgendwie keine richtige Einheit.

  2. Meinen Geschmack trifft das neue Logo nicht. Ich finde es zunächst nicht eigenständig genug und dann auch etwas unwürdig für eine Schule mit so einer Historie. Vielleicht wollte man besonders modern sein?

    Darüberhinaus finde ich das Logo aber auch typographisch nicht liebevoll umgesetzt. (Stempel und Schrift nicht bündig, Abstände nicht optimal, Liniendicken zu unterschiedlich etc.)

    Viele Grüße

    Ford

  3. Welchen Zweck hat eigentlich das „HHL“? Im Gegensatz zur Variante von 1990 ist im Siegel doch der Name der Schule sichtbar. Der Mix aus 1979 und 1990 scheint mir unnötig, man hätte sich lieber für eine Richtung entscheiden sollen: Entweder ein einfaches Logo und „HHL“ oder kein „HHL“, aber dafür den Namen im Siegel.

    Was bedeutet das Blau? Es fällt total aus der Reihe. Auch hier wieder: gäbe es nur den Schriftzug, würde das Blau nicht stören. Aber da nun über drei Viertel des Logos grau sind, kommt dem L eine ungewollte Bedeutung zu. Besser wäre vielleicht, linkerhand irgendein Element blau zu färben, um das Grau ‚einzuschließen’ und der Farbe so etwas mehr Sinn zu geben.

    Handwerklich stört mich an der Figur die Outline an der Außenkante des linken Arms – die scheint mir etwas zu dick zu sein. Und wie schon erwähnt wurde ist die „HHL“-Typo viel zu fett.

    Das Magazin hat auch seine Schwachstellen. Ich finde diese bunten Blöcke oben viel zu schwer und präsent.

    Positiv ist natürlich, dass das neue Logo etwas frischer und origineller daher kommt. (Obwohl das vorige Logo optisch zumindest keine Unstimmigkeiten erkennen lässt, es ist einfach nur langweilig.) Gotham ist auch mehr im Trend als irgendwelche Kursivschriften in Hellblau auf dezent hellerem Hellblau. ;)

    PS: @Philip: Das und das von 1990. :)

  4. Logo find ich ganz hübsch. Das blaue L, wirkt mir etwas gekünstelt.
    Ich find den Newsletter aber grauenvoll. Diese Textwüste liest doch keiner…

  5. Nur das Logo betrachtet, ein stimmiger Relaunch mit einem gelungenen Kontrast zwischen Moderne und Tradition. Insbesondere bei kleinen Abbildungsgrößen und bei Bildschirmmedien verlangt das filigrane Siegel allerdings nach anspruchsvoller und behutsamer Gestaltung.

    Der kleinteilige Newsletter wirkt trotz der großen Typo und der neuen Farbskala etwas nüchtern. Weniger Text und dafür hier und da ein Bild und/oder eine Grafik wirkten da sicher etwas freundlicher.

    Die Darstellung auf der Website offenbart die Schwäche des filigranen Siegels.
    Generell ist die Seite unruhig und kleinteilig. Die fast schon brutale Klarheit der Wortmarke fehlt hier leider komplett.

  6. Finde es etwas seltsam, das auf der Homepage neben dem HHL-Logo die Englische Bezeichnung steht. Hat so mit HHL ja nichts zu tun.

    Der Sparchenmix finde ich etwas inkonsequent. Im Logo geben sie sich deutsch, gehe ich auf die Homepage ist da aber standartmässig englisch eingestellt. Das Umstellen von englisch auf deutsch erfolg nicht konsequent (z.B. Bibliothek ist immer in englisch).

    Da müsste noch nachgebessert werden.

  7. Wenn man das Siegel von weiter weg betrachtet, sieht es wie ein Geier mit eingeklappten Flügeln aus. Ist das ein Bezug zum Studieninhalt? :-)
    Mir gefällt das Logo nicht. Der Positiv-Negativ-Ansatz erschließt sich nur bei genauem Hinsehen. Beim flüchtigen Hinsehen hat es mehr den Charakter eines Rorschachtests: Jeder sieht was anderse drin.

  8. Die Schrift find ich gut. Besser als eine Serifenschrift. Die Bildmarke finde ich zu Gesichts- und emotionslos. Die Figur erinnert mich einen Student mit Burschenschaftsmütze.
    Die Bildmarke von 1928 ist viel besser. Sie ist modern und gleichzeitig traditionell. Vielleicht nur ein ganz klein bißchen vereinfacht modernisiert und den etwas grimmigen Gesichtsausdruck neutralisiert. Auch finde es in Negativ besser, dann aber in blau, weil freundlicher. Die Schrift könnte als Unterzeile setzten oder versuchen in den Kasten zu integrieren. Bzw. vielleicht das Emblem von 1928 in einen Kreis setzten und die Schrift rundlaufen lassen. Das muß aber entsprechend modifiziert, daß es ein gutes Gesamtbild ergibt.

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