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Generator für „trendige“ Plakate

Zehn mal tippen bis zum fertigen Plakat? Dann ist vielleicht der „Trend Generator (trendlist.org/generator)“ genau das richtige (für alle Hipster).

Dieser Beitrag hat 19 Kommentare

  1. […] genau das [R]ichtige (für alle Hippster).

    Sind mit dem Begriff Liebhaber der Babynahrung des Herstellers Hipp gemeint? Oder sollte es etwa doch Hipsterheißen? ;)

  2. Ich lese in Kommentaren des Öfteren einen Argwohn gegen irgendeinen Hipster-Stil, welcher das auch immer ist, heraus. Die Methodik sei immer gleich (einfach), jedoch werde das Ergebnis bejubelt als das neuste Avantgarde-Design. Dabei könnte man doch jeden x-beliebigen, etablierten Stil für solch einen Generator nutzen. Das, was in den meisten Werbe-Buden entsteht, hat man genauso schon tausendfach zuvor gesehen. Nicht anders der »Hipster-Stil«, der jedoch sich immer noch abgrenzen kann, weil er eben noch nicht in den Werbe-Buden etabliert ist, womit seine Funktion, eine bestimmte Gruppe anzusprechen, doch deutlich wird. Haben wir nun etwas gegen bestimmte Gruppen? Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit?

    Mir missfällt einfach der Doppelstandard, der hier gesetzt wird. Noch schlimmer finde ich jedoch, dass Hipster-Stil, mit seinen identischen Mustern, und tatsächlich kreative, also nicht-identische Muster, in einen Topf geworfen werden. Oftmals dann mit dem typischen Argument, das auch bei zeitgenössischer Kunst aufkommt: das kann ich auch, soundso ist falsch (übersetzt: es ist nicht identisch, also nicht unkreativ genug), hässlich etc.

    Im Übrigen ist das im Video entstandene Plakat auch für Hipster-Verhältnisse mäßig. In einigen Entwürfen steckt nämlich doch mehr drin als oftmals angenommen wird.

  3. Man möge mich aufklären: Was genau ist denn nun ein Hipster?
    Early Adopter? Trendsetter? Eine Lebensform oder doch bloß ein modisches Phänomen?

  4. gutes design sollte sich aus dem inhalte heraus bilden. Bei dieser app sieht jedes 3 plakat gleich aus. SO auch bei den Hipster plakaten.. die hipsterkids denken nicht sonder nehmen ihnen bekannte formen und Farben und kombinieren sie. Dabei sieht am schluss der Wurstladen um die Ecke gleich aus wie der Schuhverkäufer vom quartier

  5. (…) die hipsterkids denken nicht sonder nehmen ihnen bekannte formen und Farben und kombinieren sie. Dabei sieht am schluss der Wurstladen um die Ecke gleich aus wie der Schuhverkäufer vom quartier

    Das Problem ist ja weniger ein Hipster/nicht Hipster Problem; sondern eher eines, dass moderne Formen mit Gewalt für Galerie bis Bäckerei eingesetzt werden. Das ist aber, denke ich, kein zeitgenössisches Thema, sondern durchzieht jedes Jahrzehnt mit ihren spezifischen Modeformen. Man denke an Nieren und gedeckte Farben in 50er und 60er, Blume und Welle und warme Töne in den 70ern, zackige Formen und grelle Farben in den 80ern, und soft-edge und Ton-in-Ton in den 90ern. Recht neu sind jedoch diese Anfeindungen gegenüber vermeintlichen Gruppen, das ist dann aber wohl ein Internet-Phänomen.

Kommentare sind geschlossen.

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