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GelbeSeiten mischt neuen Gelbton an

GelbeSeiten Logo

Das Branchenverzeichnis GelbeSeiten stellt schon seit April dieses Jahres sukzessive auf ein neue Corporate Design um. Weniger grell und dafür schlicht ist die neue Devise. Beim Stöbern durchs Netz lässt sich feststellen, dass nicht nur Logo und Druckausgabe hinsichtlich des Erscheinungsbildes modifiziert wurden, sondern auch der Webauftritt angefasst wurde.

Das Logo kommt fortan ohne Bildmarke aus. Die drei Querstriche des stilisierten Branchenbuches wurden entfernt. Blau wurde offenbar komplett aus dem Farbkonzept der CD-Linie gestrichen. Schwarz und Gelb bestimmen nun das Geschehen. Dem Gelbton wurde dabei deutlich die Schärfe/Helligkeit genommen und Rot beigemischt, so dass ein warmer freundlicher Farbwert herauskam.

GelbeSeiten Relaunch

Der Branding-Effekt ist zumindest im Webauftritt ungleich größer als vor dem Relaunch und dass, obwohl das Logo aufgrund seiner Neutralität nahezu unentdeckt bleibt. Es gibt nur wenige Marken, die sich den Luxus erlauben könnten ohne Logo aufzutreten. GelbeSeiten gehört zweifellos dazu. Selbst ohne Logo links oben in der Ecke hätte man das Gefühl dort zu sein, wo man bei der Suche nach Branchen richtig ist. Für das Branchenverzeichnis in der Print-Ausgabe gilt das Gleiche. Stellt man den Schriftzug jedoch frei und auf weißen Grund wird es fortan mit dem Erkennen schon schwieriger, da die Wortmarke alleine doch recht beliebig erscheint.

Der Auftritt der GelbeSeiten Marketing Gesellschaft (gelbe-seiten-marketing.de) ist noch im alten Stil angelegt, so hat man einen schönen Vergleich.

  • www.gelbeseiten.de

Dieser Beitrag hat 40 Kommentare

  1. Abgesehen von dem etwas dotterigen Gelb als großflächige Tünche und der einfältigen Logo-Typo hat sich leider, leider im funktionellen Unterbau der Site wenig getan. Es ist und bleibt eine umständliche und lahmarschige Angelegenheit. Schade.

  2. post? nene – dynamo dresden!

    ich finde den schriftzug nicht gelungen, der logocharakter, der vormals auch durch die wellen erzeugt wurde, ist nun gänzlich verschwunden. ich finde das redesign nicht gelungen und schließe mich ebenso walter an.

  3. Es wird hier immer auf die Farbangleichung Richtung Post geschimpft. Also ich finde den Schritt weg von dem Ultramarinblau auf grellgelben Untergrund, wie es nahezu farbidentisch auch edeka seit Jahren macht, viel positiver und wichtiger, als eine Annährung an bestehende (Fremd)farbkonzepte. Die Post hat denn Gelbton sicher nicht ohne Grund gewählt. Er ist harmonisch und stellt in Verbindung mit schwarzem Logo den höchsten visuellen Kontast / die höchste natürliche Signalwirkung dar. Also sollte man die Gelben Seiten nicht dafür rügen, dass sie endlich mal “aufgewacht” sind und den Betrachter nicht mehr visuell foltern.

    Dass sie beim Logo hingegen die Bildmarke zukünftig weglassen, was das Ganze aufgrund der zu neutralen Schrift nun nicht mehr als wirkliches Logo erkennbar macht, ist allerdings ein arger Fehlgriff.

    Um es kurz zu machen… neue Farbgebung: top – neues Logo: flop

  4. Jetzt muß sich das “dt” warm anziehen. Noch ein paar Nuancen und die Post verwendet das gleiche Gelb..

    Dann fehlt nur ein wenig Streitlust, und wir können lesen:

    Eine Abmahnung wegen der auf „ …. “ verwendeten Farbe Gelb, die auch für das Telekom-Branchenbuch benutzt wird, sei ebenfalls verschickt worden. Vom Landgericht Frankfurt ist jetzt per einstweiliger Verfügung die Verwendung der Farbe und des Wortes „Gelb“ ….. untersagt worden.

  5. wie die anderen auch schon gesagt haben, erinnert mich das neue auftreten sehr an die deutsche post..

    generell halte ich den relaunch für sehr gelungen.. die entscheidung auf die bildmarke zu verzichten funktioniert durchaus bei einem unternehmen wie den gelben seiten.. die farbwahl erinnert zwar sehr an die deutsche post ist aber um einiges angenehmer anzusehen.

    viele grüße und danke für diesen beitrag,
    jonas

  6. Tja, in meinen Augen haben sie es “verschlimmbessert”. Der kleine Eye-Catcher in Form der abstrahierten Blätter hat mir besser gefallen als die reine Text-Logo-Lösung. Schade!

  7. POST?

    Ohne Bildmarke sieht es wirklich nicht schlecht aus aber mit der schwarzen Schrift. Ich weis nicht ob das so gut ist. sieht wirklich etwas wie Deutsche Post aus.

  8. Der Gesamteindruck des neuen Corporate Designs ist viel besser geworden. Das ganze Design auf Schwarz/Gelb zu reduzieren funktioniert und hat einen hohen Wiedererkennungswert. Aus der Wortmarke hätte man etwas mehr machen können, z.B. verschiedene Strichstärken oder die Welle aufgreifen können. Doch insgesamt ist so eine Reduzierung aufs Wesentliche mit Hinweis auf die Post sehr markant und ein richtiger Schritt. Auch die The Sans funktioniert gut, wie man in den aktuellen Werbebannern sehen kann. Wozu viel Schnick Schnack betreiben, gerade wenn es um Unverwechselbarkeit und Marktbehauptung geht. Und gerade die Ähnlichkeit zur Post ist dabei sehr hilfreich.

Kommentare sind geschlossen.

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