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Finales Logo der Expo 2017 in Astana vorgestellt

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Die Expo 2017 wird in Astana, der Hauptstadt von Kasachstan stattfinden. Ende 2012 erhielt die Stadt den Zuschlag. Dass im Zuge der Kandidatur verwendete Vorablogo wurde nun von einem finalen Logo abgelöst. Farblich und auch thematisch sind sich beide Zeichen nicht unähnlich.

Um ein neues Logo zu ermitteln, wurde ein entsprechender Wettbewerb ins Leben gerufen. 27 Designer aus 18 Ländern habe 56 Logos eingereicht – vergleichsweise überschaubare Zahlen. „Per Onlineabstimmung kann jeder Bürger Kasachstans bei der Entwicklung der neuen Marke mitwirken“, hieß es von Seiten des Ausrichters. 10.000 Stimmen wurden abgegeben. Allerdings wurde nicht das Logo mit den meisten Stimmen zum Sieger gekürt (siehe Wettbewerbslogos) , sondern die verantwortliche Kommission entschied sich für das zweitplatzierte Signet. Soviel zum Thema Basisdemokratie.

Expo 2017 Logo

Das finale Logo steht unter dem Motto „Wind Energie“. Ein dreifarbiges Windrad steht als Bildmarke im Mittelpunkt des zentrisch ausgerichteten Logos. Die Wortmarke „EXPO 2017“, wie auch der restliche Text, ist in der Neo Sans gesetzt.

In ihrem technischen Habitus transportiert sie recht gut die an eine Weltausstellung gerichteten Ansprüche wie etwa Modernität und Fortschritt. Die Masse an Text bei gleichzeitig mangelnder Gewichtung der Textkomponenten – der Claim „Future Energy“ ist nicht nur zu groß, sondern zudem unnötigerweise von Grafikballast umgeben – sorgt für ein unruhiges Schriftbild und verhindert einen bestmöglichen Gesamteindruck.

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Dieser Beitrag hat 6 Kommentare

  1. Ich bin begeistert.
    simpel, einfach, klar. Mehr brauch ein Logo nicht. Dazu auch noch modern.
    Die Typo ist gut leserlich, im Vergleich zum alten Logo.

    Das Logo mit den meisten Stimmen mit der Steckdose erinnert mich zu sehr an einen Stromerzeuger. Daher würde ich das auch nicht nehmen.

  2. Das bisherige Logo ist deutlich dynamischer mit den verschiedenen Farben, Größe und Überlagerungen und könnte das Thema ebenso transportieren. Das neue Signet ist mir dabei zu statisch, sieht leider aus wie die meisten Rotoren in D, die sich nicht drehen.

  3. Das Motiv beim neuen Logo ist auf jeden Fall besser, allerdings finde ich die Farben beim alten Logo lebendiger. Das neue Logo wirkt dagegen irgendwie dreckig und das sollte bei dem Thema ja eben nicht so sein.

  4. Die 2017 weist optisch unterschiedliche Strichstärken auf. Das schaut eher nach 2, 01, 7 aus, da die 2 und die 7 optisch dünner wirken. Der Claim hätte gern auch ohne die grünen Punkte seinen Platz gefunden.

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