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Ein Logo für Hewlett Packard Enterprise

Hewlett Packard Enterprise Logo

 

Viel gibt es vom neuen Unternehmen Hewlett Packard Enterprise bislang noch nicht zu sehen, auch nicht auf Anfrage. Zumindest wurde nun schon einmal das Firmenlogo präsentiert.

Im Oktober letzten Jahres gab HP bekannt, dass man in diesem Jahr die Aufspaltung in zwei separate Unternehmen plane: HP Inc. (Drucker und PCs) sowie Hewlett-Packard Enterprise (restliche Bereiche). HP-Chefin Meg Whitman stellt das neue Unternehmen samt Logo im firmeneigenen Blog vor: Introducing Hewlett Packard Enterprise

Die Bildmarke könnte reduzierter kaum sein. Überraschenderweise ist Grün und nicht Blau die Hausfarbe des neuen Unternehmens. Auffällig ausgefeilt ist zudem, so zumindest mein Eindruck, der Schreib./Sprachstil von Whitman. Ein wohltuender Kontrast zu so manch platter PR-Schreibe, bei der mit Worthülsen nur so um sich geworfen wird. Schön etwa, wie sie auf kleine typografische Details eingeht, den beiden sich berührenden „t“ in „Hewlett“. Mehr vom Erscheinungsbild des Unternehmens womöglich zu gegebener Zeit.

Hewlett Packard Enterprise

 

Dieser Beitrag hat 11 Kommentare

  1. Also ganz ehrlich? Geil!
    Und heftig mutig, ein dick liniertes Rechteck, perfekt geformte Schrift und sonst: Nichts was ablenkt, nicht einprägsam ist und störend wirkt. Reduziert eben.

    Was genau das Rechteck darstellt ist meine Frage an dich/ euch.

  2. Rein ästhetisch und auch technisch – konzeptioneller Wert oder Brand Fit jetzt mal außer Acht gelassen – ist das absolute Bombe!

  3. klar und einprägsam, sehr gut. Das Bladesymbol wurde wunderbar positioniert, der Font ist angenehm. An dem “Gebäude” wirkt es besonders eindrucksvoll.

    1. Dämlich sind impulsive Kommentare. Wenn Formen sehr allgemein gehalten werden besteht immer die Gefahr der Assoziation. Besonders wenn man selber vorbelastet ist. Aus meiner Sicht ist es kein Akku, weil für der typische “Kopf” der Batterie noch fehlt. Gerne dürfen Sie aber auch weiter begründe, warum es für Sie ein leerer Akkustand ist.

      Abgesehen davon ist die Typowahl sowie die Wortwarke sehr solide gesetzt. Wirkt stabil, aber nicht komplett leer.

  4. Zugegeben, ich finde es durchaus ansprechend. Sehr reduziert und irgendwie sehr ausgewogen … Natürlich ist diese Server-Assoziation da, was aber auch am Bildmaterial liegen kann. Mich persönlich erinnerte es sofort an irgendwie was Kunst-/Galerie-mäßiges – und tatsächlich fiel mir auch eine ähnliche Form der Bildmarke ein: https://www.lentos.at/html/de/index.aspx Auch clever und im Falle des Lentos völlig klare Gestaltung, angelehnt an das Gebäude.

    Die Frage, die ich mir stelle, ist warum das “Enterprise”-Unternehmen so weit weg ist vom bisherigen Auftritt. Klar, sagt mir Hewlett Parkard sofort etwas, aber ist jedem Laien klar wofür “hp” steht? Ich denke die bisherige Marke hat lange an guten Werten gearbeitet, es ist durchaus ein überraschender und mutiger Schritt, diese neue Marke visuell soweit weg zu positionieren. Nicht besser oder schlechter, aber doch unerwartet und nicht unbedingt der einfachere Weg. Ich bin gespannt, wie sich das weiterentwickelt!

  5. Tolle Bildmarke. Die Wortmarke lass ich mal außen vor. Für mich wirft die Bildmarke ein ewiges, unendliches Problem der Mathematik auf – die “Quadratur des Kreises”, deutlicher die “Quadratur des Rechtecks”, im zweiten Fall. Toll getroffen, Respekt vor dem/n Machern.

  6. Im ersten Moment fehlte mir die klassische Zusammengehörigkeit der Wort- und Bildmarke. Der Abstand erschien mir nicht passend, sodass ich beide als eins sehe.
    Beim zweiten Atemzug macht es plötzlich Sinn und ergab für mich eine stimmige Form. Ich gebe Pierre Vers recht, das Logo überzeugt gerade an der Fassade.
    Ich bin besonders angetan vom dem Farbton. Das Grün wirkt frisch und modern, gerade da Blautöne zu gerne gewählt werden, da man mit ihnen häufig “safe” ist. Das soll nicht heißen, dass Blau generell langweilig ist, aber sie ist durchaus so beliebt wie das Prinzessinnenkostüm auf einer Faschingsparty in der dritten Klasse. Immer wieder schön zu sehen, wenn Firmen sich trauen andersfarbig zu sein.

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