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dt-Aktion: Gewinner des BenQ-Monitors

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Wirklich beeindruckend, was dt-Leser im Rahmen der BenQ-Monitor-Aktion „Ein Profi für den Profi“ an Arbeiten eingereicht haben, nicht nur zahlenmäßig, sondern gerade auch was die Qualität betrifft.

Die Arbeit von Felix Finger (Abb. oben) hat unter den vielen hervorragenden Einreichungen schließlich das Rennen gemacht. Das berühmte Pfeifen-Gemälde von René Magritte hat Felix ganz offensichtlich zu seiner Würfeldarstellung inspiriert. Denn natürlich ist der in seiner Arbeit abgebildete Würfel nicht dreidimensional, sondern lediglich zweidimensional, ebenso wie die von Magritte gemalte Pfeife keine Pfeife ist, sondern lediglich die Darstellung einer solchen. Felix hat dieses Thema, ein Spiel mit gewöhnlichen Seh- und Denkgewohnheiten, handwerklich gekonnt und ästhetisch überzeugend neuinterpretiert. Eine ausgezeichnete Arbeit!

Herzlichen Glückwunsch Felix!
Der Monitor im Wert von rund 1.000 Euro wird Dir in den nächsten Tagen zugestellt.

Allen anderen Teilnehmern ganz herzlichen Dank für Eure Entwürfe und Ideen! Sehr inspirierend, wie ich finde.

Weithin kreative Momente wünsche ich

Dieser Beitrag hat 21 Kommentare

  1. Denn natürlich ist der in seiner Arbeit abgebildete Würfel nicht dreidimensional, sondern lediglich zweidimensional

    Echt? Würde ich ja gerne mal aus einem anderen Winkel sehen.

    Auf jeden Fall waren ziemlich viele gute Sachen dabei. Glückwunsch an den Gewinner.

  2. Was ich schon länger mal fragen wollte: Wieso sind die Bilder hier im dt eigentlich so extrem stark komprimiert, dass sie vor lauter Artefakten teilweise kaum erkennbar sind? Zumindest in der mobilen Version, auf Desktop habe ich grad keinen Zugriff.

    1. Du meinst vermutlich die Teaser-Bilder, die jeweils unterhalb des Artikel erscheinen? Auf Smartphones werden Teaser-Bilder (326px in der Breite) auf die Breite des Bildschirms hochgezogen, was in der Tat die Artefakte deutlich sichtbar werden lässt. Bilddarstellung insbesondere auf mobilen Endgeräten ist stets ein Kompromiss zwischen Qualität und Perfomance. Mit besserer Bildqualität steigt auch das Datenvolumen, was zu längerer Ladezeit führt. In diesem Fall wurde einer schnellen Ladezeit gegenüber einer optimalen Bilddarstellung der Vorzug gegeben. Sicherlich ließe sich hier noch eine etwas bessere Qualität herauskitzeln. Ich schaue mir das einmal an.

      1. “Kaum erkennbar” nehme ich übrigens zurück. War mir gestern nur extrem aufgefallen bei dem Gewinnerbild, die Schrift ist nicht lesbar.
        Den Kompromiss verstehe ich. Wobei ich gerad in einem Design-Blog eher die Qualität im Vordergrund sehe. :)

        1. Peter, es wäre schön, wenn Du mal schreiben könntest, ob Du die Artefakte in einem Teaserbild oder in den Bildern des Hauptartikels selbst meinst (siehe meine Frage im vorherigen Kommentar).

          Danke alexplus. Schaue ich mir an.

  3. Hmm… also bleiben alle Arbeiten letztlich nur zweidimensional “’ ein Narr, wer sich mehr dabei denkt! (Folglich hätte ein 3D-Drucker als Gewinn wohl besser zum Thema gepasst.)

  4. “Wirklich beeindruckend, was dt-Leser im Rahmen der BenQ-Monitor-Aktion „Ein Profi für den Profi“ an Arbeiten eingereicht haben, nicht nur zahlenmäßig, sondern gerade auch was die Qualität betrifft.”

    Das ist sehr diplomatisch ausgedrückt.
    Bin ich froh in einer Agentur zu arbeiten wo man auch mal sagen kann – das ist Bullshit.

    Das Gewinner Bild finde ich trotzdem sehr gut.

  5. Und wieder einmal ist ein Felix der Glückliche(!) – wie schon beim letzten Wettbewerb zum dt-Jubiläum. Die (in ihrer Machart einwandfreie) “Handschrift” der entsprechenden Beiträge zeigt zudem bemerkenswerte Ähnlichkeit…

    1. So so … Wo Du hier eine Ähnlichkeit der völlig unterschiedlichen Handschriften zu erkennen glaubst, erschließt sich mir nicht.
      Zur Info: Gewinner der BOTTADesign-Aktion war Felix Reimann (Dresden), Gewinner der BenQ-Aktion ist Felix Finger (Augsburg).

  6. Hallo Achim, siehst Du nicht die Gefahr eines Glaubwürdigkeitsverlustes, wenn über dt Produktneuheiten der Industrie promotet werden? Ich kann nicht erkennen, welchen Nutzen Auslobungen dieser Art für den fachlich interesierten Leser haben sollen. Werbebanner zur Finanzierung leuchten mir ja noch ein. Aber Gewinnspiele und gekaufter Content. Bitte nicht.

    1. Ecki, dt-Aktionen gibt es seit es das dt gibt. Die Aktionen sind stets als solche gekennzeichnet, schon allein um als Leser zwischen redaktionellem Inhalt und eben derlei Wettbewerben differenzieren zu können. Eine Vermischung von Inhalt und Werbung, wie sie andernorts in Form von Sponsored Posts und Advertorials weit verbreitet ist (Spiegel.de, Sueddeutsche.de, etc.), gibt es im dt nicht. Für den Inhalt der Artikel bin einzig ich als Autor verantwortlich. Davon abgesehen ist es so, dass Unternehmen zwar regelmäßig Anfragen an mich richten, aber nur selten eine entsprechende Kooperation dabei herauskommt. Es muss von beiden Seiten her passen und das Budget der Preise muss stimmen. Ich selbst verdiene an derlei Aktionen keinen Cent.
      Der Nutzen für die Leser liegt auf der Hand: hochwertige Produkte gewinnen, indem man sich kreativ einbringt. Dass viele Leser dies zu schätzen wissen, erfahre ich regelmäßig in E-Mails und in Kommentaren. Das allein sollte freilich nicht dazu führen, eine Aktion nach der nächsten zu starten. Das behalte ich sehr wohl im Auge. Die Anzahl der redaktionellen Artikel pro Jahr liegt bei über 220. Derlei Mitmachwettbewerbe gibt es maximal zwei bis drei pro Jahr. Das halte ich nicht nur für vertretbar, sondern im Sinne einer Themenvielfalt auch für wünschenswert. Ich werde mir jedenfalls auch zukünftig Aktionen einfallen lassen, bei denen Leser etwas gewinnen können.

      1. Achim, danke für Deine ausführliche Stellungnahme. Ich finde es gut, wenn Aktionen dieser Art die Ausnahme bleiben. Das hilft zumindest dabei, den fachjournalistischen Anspruch vom dt beibehalten zu können.

        Denn anders als Du, sehe ich in der jetzigen Aufmachung dieser Aktion, visuell überhaupt keine Trennung zu sonstigen Beiträgen. Wo genau ist hier die Kennzeichnung?
        Im ersten Moment vermutet man eine kritische Auseinandersetzung des Blogs mit dem betr. Produkt.

        Das wäre so, als würde man in der SZ plötzlich an Stelle des „Streiflichts“ eine Produktpromo in der Artikeltypografie setzen. Und genau dann ist es für mich ein sponsored Post, wenn er in der Aufmachung des übrigen Inhalts daherkommt.

        Um diese Aktionen klar von üblichen Posts zu trennen, müsste es zumindest in der Überschrift als Promo/Sonderaktion/etc. gekennzeichnet werden. Ein Button „SEI KREATIV“ reicht hier in meinen Augen nicht aus.

        Denn ich möchte als Leser selbst entscheiden können, ob ich beworben werden möchte oder nicht. Und in diesem Fall fehlt es in meinen Augen an Transparenz.

        Wenn ich auf den ersten Blick erkenne, welchen Charakter der Eintrag hat, ist die Entscheidung wieder beim Leser. Und dt auch glaubwürdiger. Danke.

        1. Die Bezeichnung „dt-Aktion“ ist die seit Jahren verwendete Kennzeichnung für einen solchen Beitrag mit Kooperationscharakter. Sowohl anhand des Titels wie auch mittels entsprechender Kategoriekennung dt-Aktionen, lässt sich dies als Leser auf den ersten Blick erkennen. Zudem wird auch im Text selbst der Leser über den Status des Artikels informiert: „…bietet sich dt-Lesern im Rahmen der in Kooperation mit BenQ ausgelobten Sommeraktion“. Die Aktion ist meines Erachtens transparent.

          Nicht nachzuvollziehen ist für mich, wie man anhand einer Überschrift „Ein Profi für den Profi – Designmonitor von BenQ zu gewinnen“ auf die Idee kommen könnte, im besagten Artikel fände eine, wie Du schreibst, kritische Auseinandersetzung mit dem Produkt statt. Die Aussage erscheint mir doch etwas abwegig. Aber natürlich gebe ich Dir Recht, dass man nicht gleichzeitig als Fachmagazin wahrgenommen werden kann, wenn im Wochentakt derlei Aktion stattfinden, was allerdings nicht der Fall ist und auch zukünftig nicht angedacht ist. So wie es im dt gehandhabt wird, sehe ich die Glaubwürdigkeit nicht gefährdet.

          Dank Dir für deine Kommentare!

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