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Design vom Discounter

Design im Discount

Heute startet hier schon einmal der Winterschlussverkauf. Leser Marcus hat das Angebot im Netz entdeckt und meint: “79 Euro inkl. Steuern und Rechten schlägt dem Fass den Boden aus.” Dem darf ich uneingeschränkt zustimmen. Bei solchen Schnäppchen gilt stets: Bei Risiken und Nebenwirkungen fragen sie keinesfalls Ihren “Premium Dienstleister”.

Dieser Beitrag hat 83 Kommentare

  1. Naja wenn sie sagen man kann sich so lange neue Entwürfe machen, bis man zufrieden ist, kann das ja auch sehr lange dauern. Ich meine das Argument “Ich finde das Logo sieht noch ziemlich scheiße aus“ kann man ja dann sehr oft bringen.

  2. Und ich dachte, die Designauktionen bei MyHammer wären der Gipfel.

    Auf der Seite gibt es auch Basis Logos: 29€ für 10 Entwürfe. Also 2,90€ pro Entwurf. Wie viel Zeit darf man da in jeden Entwurf reinstecken, damit sich das rechnet? Sofern die Logos nicht einfach aus einer Sammlung stammen.

  3. Gesucht und gefunden, würde ich sagen. Wer für 79€ eine “Designleistung” einkauft, hat sie verdient. Im vollen, “gestalterischen” Umfang ;o) Inkl. hoffentlich folgender Abmahnung wegen Plagiat, nicht lizenzierter Typo (oder gleich Arial, Verdana genommen), fehlender Farbbeschreibung und allen anderen handwerklichen Fehlern, die mit 79€-Schäppchen so daher kommen.

  4. Das schlimmste daran ist, dass Kunden im glauben leben, dieser Preis wäre regulär für ein Logo. Dann kommt der Spruch „Was?! Das kostet so viel?! Warum?!“. Und dann muss man wieder von Adam und Eva predigen: Qualität, Einzigartigkeit, Wiedererkennungswert.

    Ich würde aber trotzdem gerne diese Entwürfe für 69 Euro sehen.

  5. Das Internet machts möglich. Word hat die Schriftsetzer arbeitslos gemacht, das Internet ermöglicht es Logos für Cent Beträge zu kaufen, die Gestalter betreten freudestrahlend den Niedriglohnsektor – das Schlimme ist das das offensichtlich auch noch funktioniert: Bei http://www.designenlassen.de sind so manche der Billig-Ergebnisse halbwegs herzeigbar – klar kein individuelles, eigenständiges und universelles Ergebnis, aber dem Auftraggeber ist es wurscht, um die minimal Ansprüche der Kunden zu bedienen ist das offensichtlich ein Erfolgsmodell. Mal sehen wo es hinführt: ich stelle mir gerade ein Großraum Büro mit 250 Bildschirmarbeitsplätzen vor in dem Niedrigstlohngrafiker-Logos klopfen die der Chef dann en gros im Internet verkauft…Wenn man das etwas effizient gestaltet kann bekommt man den Logopreis sicher auf unter 5,– EUR.

    Es hilft leider nix – wir Designer müssen darauf vertrauen das der Markt auch immer eine Nische für Qualität bereithält und das es immer einen (kleinen) Teil Menschen gibt die das auch finanziell zu schätzen wissen…

    Manchmal träume ich in Deutschland hätte ästhetisches Empfinden einen zumindest messbaren Stellenwert – aber dann öffne ich die Augen sehe die zeitgenössische Architektur im privaten und öffentlichen Bereich, sehe die Gestaltung öffentlichen Raumes (z.B. Parks und Denkmäler), sehe die hier besprochene Entwicklung des Grafik-Designs und weiss das das wohl noch lange ein Traum bleiben wird…
    Deutlich wird dieser traurige Zustand auch in der allgemeinen Auffassung das eine Sache die von vielen als “schön” empfunden wird automatisch als “zu teuer” und darüberhinaus “nicht funktional oder effizient genug” eingeschätzt wird. Diese Einstellung tritt immer wieder zutage, siehe z.B. Diskussionen um das iPhone oder auch öffentliche Bauvorhaben. Manchmal ist es wirklich zum Weinen…

  6. Die Webseite ist echt klasse. Die wollen auch für 149 Euro (Premium!) einen Namen finden für den Kunden.
    Und unter Referenzen gibt es fast nur Webseiten die von Templates-Shops gekauft wurden.

  7. Mich würde ja interessieren wo das hinführt mit diesen Dumping Preisen.. Aber ich mein, wenn man mal auf die anderen Branchen übergeht, wieviele kleinere Läden gehen da durch das Internet Preis Dumping kaputt? Wieviele leute gehen in den Schuhladen suchen sich die Wunschschuhe aus und bestellen sie für die hälfte im Netz? Irgendwie traurig mit anzusehen…

  8. Mal abgesehen vom abgedroschenen »Premium«…

    Die Kunden, die solche Leistungen in Anspruch nehmen, wären eh keine Kunden für einen anständigen Gestalter, der auch so etwas wie eine Berufsehre mitbringt.

    Von daher muß man sich da nicht drüber aufregen.

    Anders sieht es aus, wenn solche »Premiumanbieter« z.B. durch irreführende Werbung gegen das UWG verstoßen, wenn Urheberrechte verletzt werden, etc.
    DA bin ich dann Befürworter gnadenlosen Einsatzes aller verfügbaren Rechtsmittel, um den Markt zu bereinigen, und diesem Treiben einen Riegel vorzuschieben. Habe ich selbst auch schon mehrfach gemacht.

    Aber auf der anderen Seite dürfen sich viele Gestalter nicht wundern, wenn z.B. um Preise so ein Geheimnis gemacht wird, Stundensätze verschwiegen werden – weil sich nicht wenige ihre Preise ausdenken, statt sie zu kalkulieren, etc..
    Wenn man dann in einem Forum wie dem MGI liest, daß ein Dorftischler gerne ein neues Logo hätte, und ihm erzählt wird unter ein paar Tausend Euro wäre da gar nichts zu machen (damit sich ein paar Kiddies und ahnungslose Möchtegern Gestalter mit Summen ohne jede realistische Grundlage übertrumpfen können), dann kann man mitunter verstehen, daß diese sich zum Dumpinganbieter flüchten.

  9. Das ist ja fast noch ein anständiger Preis im Vergleich zu dem was bei MyHammer unterboten wird.

    27 € für ein Logo, welches dann natürlich auch im PND Format vorliegen muss und selbstverständlich frei von Rechten dritter ist.

    Ich würde sagen, das schreit ja nach Word Art! Vielleicht sollte man dort tatsächlich mal eine Auktion gewinnen und ein Word Art “Logo” abgeben um den Leuten mal deutlich zu machen was sie für solches Geld zu erwarten haben. Nämlich ungefähr 10 Minuten Billigarbeit.

  10. Erstmal danke fürs Veröffentlichen!

    Ich hatte mir mit ein paar Kollegen schon überlegt ob wir für uns nicht mal neue Logos machen lassen wollen – das könnte Jahrzehnte dauern! Schließlich sind wir ja sehr kritische Abnehmer in Sachen Design ;-)

    So könnte man solche Anbieter systematisch in den Ruin treiben.

    Nein, mal ernsthaft.
    Selbst wenn man meint “die Masse machts” – soooo viele Leute stehen morgens ja nun doch nicht auf und denken “hach, heute lass ich mir mal ein Logo machen”.
    Um da auf einen grünen Zweig zu kommen müssten unsere “Premium”-Designer schon so um die 100 Logos die Woche fertig stellen. Und dann auch noch die Sache mit der heutigen Zahlungsmoral…tssss – wenn da mal der ein oder andere nicht zahlt wird sofort der Strom abgestellt und es gibt nur noch Brot und Wasser.

    Naja, ich bin trotz momentaner Flaute trotzdem immer noch der Auffassung das sich Qualität am Ende durchsetzt.
    Allerdings wäre meiner Meinung nach auch – wie hier schon von einem Vorredner kurz angesprochen – sinnvoll, Stundensätze überschaubarer und realistischer zu kalkulieren und kommunizieren. Wenn da so ein Jüngelchen nach der Uni (wir gehen jetzt mal von einem “richtigen” Designer aus und nicht von irgendwelchen Scherzbolden die nach der Schule nicht wussten was sie machen sollen und nen Aldi-PC mit geklauter Adobe-Software haben…) anfängt, wonach soll er sich denn richten? Etwa nach den Vorgaben von Berufsverbänden? 90,- netto + Nutzungsrechte??? Kriegt J. v. Matt vielleicht noch… aber mal ehrlich – gerade in der eher ländlichen Gegend muss man doch mal schaun. Da kann man für den Tischler um die Ecke keine 10.000 Euro für ein Logo nehmen. Wenn man dem erzählt er darf es für die Summe nur 5 Jahre nutzen dann kommt der ganz schnell mit der Handkreissäge…

    In diesem Sinne – nicht aufregen sondern besser sein und diese Seuche im Auge behalten.

    der mpunkt

  11. richtig, mpunkt.

    Man sollte sich als professioneller Gestalter auch darum bemühen unser Handwerk besser zu vermitteln, dem potentiellen Kunden den Wert guter Gestaltung begreifbar machen, und auf seine Zielgruppe besser eingehen.
    Gerade kleinere Betriebe, Existenzgründer etc. – typische Kunden solcher Billiganbieter – stellen eine Zielgruppe dar, die von vielen Gestaltern stiefmütterlich behandelt werden. Die durch die mangelhafte Außendarstellung vieler Gestalter – eigentlich grotesk – nicht selten sogar in die Arme von Billiganbietern getrieben werden.
    Obwohl sie doch zugleich oft ein enormes Potential bieten, da eben oft keine Altlasten berücksichtigt werden müssen, man sich durchaus auch mal kreativ austoben kann.

    Gerade erst habe ich einem Kunden mit superschmalen Budget einen hochwertigen Webauftritt ermöglicht, indem die Fleissaufgaben ihm und der Familie in Eigenleistung zufallen, und von mir nur das professionelle Gerüst geliefert wurde.

    So waren mit einem Budget von 500€ für den Webauftritt Dinge möglich, die sonst nicht machbar gewesen wären. Kollegen hatten dem Kunden KVs ab der doppelten Höhe gemacht.

    Hier muß man dem Kunden auch mal entgegenkommen, und ihm helfen auch aus dem schmalen Budget das bestmögliche herauszuholen. Statt ihm immer nur zu vermitteln: für deine paar Kröten kriegst du beim Profi halt nichts.

  12. Übelst.

    Am schönsten ist noch das “Briefing” bei MyHammer für 27 EUR: “Bei guter und zufriedener Abwicklung sind Folgeaufträge wahrscheinlich”. Wahrscheinlich eine komplette Website nach Vorstellung des Kunden inkl. CMS, Shop und Konfigurator für 39 EUR. Hihihi. Das Schlimme ist, dass es immer wieder “Designer” gibt, die solche Aufträge ausführen und “echten” Designern die Preise kaputtmachen.

    @Daniel: Das Dumme ist halt, dass die meisten von Ihrer Arbeit leben müssen. Wenn man eine Rechnung für 500,- EUR schreibt und dafür vielleicht 3 tage arbeitet reicht das, was man nach den Abzügen hat, kaum für einen Ölwechsel und Scheibenwasser in der KFZ-Werkstatt deines Vertrauens. Wofür studiert man dann bitte 5 Jahre – für keine 10 Euro Stundenlohn brutto??? Das Ganze hat auch etwas mit Respekt vor der Arbeit zu tun.

  13. @Jörg,

    Das ist ja nun Unsinn. Auch ich m,uß von meiner Arbeit leben. Und ich musste keine Abstriche in meinem Stundensatz machen, sondern habe das Budget effektiver genutzt, indem ich dem Kunden Aufgaben selbst ausführen lasse, für die man keinerlei fachliche Qualifikation benötigt. Das ist alles.
    Diese Flexibilität und Praxisnähe fehlt bei vielen Kollegen.

    Und lieber eine Rechnung über 500€ für knapp 8Std. Arbeit, als keine Rechnung, aber weiterhin was von Respekt vor der Arbeit erzählen. Ich empfinde das auch keineswegs als ein »unter Wert verkaufen«. Wie gesagt: ich habe nicht einen einzigen Cent weniger pro Stunde verdient, aber dem Kunden eine professionelle Dienstleistung zugänglich gemacht, indem gespart wurde, wo es ohne Qualitätseinbußen möglich ist.

    Aber diese »für das bisschen Geld mache ich keinen Finger krumm«-Einstellung ist eben genau das, was viele dann zu solchen Anbietern treibt, und dem Ansehen unseres Berufstands mehr schadet als nützt.

  14. Das schlägt wirklich dem Fass den Boden aus – für so eine Art von Logo kann ich meine Oma hinsetzen und die kriegt das x-mal besser hin…
    Wer sich als Designer auf solche Preise einlässt, dem kann man nicht helfen. Qualität hat nun mal einfach ihren Preis.

    Davon mal abgesehen:
    Das Wort “Premium” kann ich nicht mehr hören. Es ist das in den letzten 2-3 Jahren am meisten missbrauchte Wort überhaupt und ist in vielen – wenn nicht sogar in den meisten – Fällen gar kein Maßstab mehr für Qualität.

  15. webauftritte für 500 euro sind schon fast im berreich “premium logo für 79.–“. als selbständiger kann ich mir so einen discount preis nicht erlauben. ein flyer kostet ja schon mehr.

    ich frage mich wie die designer in deutschland überhaupt überleben können. hier in der schweiz bekommt man für 500 euro höchstens einen A6 partyflyer gestaltet.

  16. @kux

    es ist schon erstaunlich wie viele einfach nur an einer Summe, ohne Kenntnis von Arbeitsaufwand und Ergebnis die Qualität einer Arbeit bewerten.

    Wer tatsächlich kalkuliert, der geht nicht nach Endsummen, sondern nach dem Stundensatz.

    Die Arbeit des »Premium-Logodesigners« wäre demnach besser, wenn er willkürlich einen höheren Preis fordern würde? Ein Auftragswert von 500€ ist unter der Würde eines professionellen Gestalters?

    Wer als potentieller Kunde mit knappem Budget solche Anmerkungen liest, der wird nicht zum »Profi« gehen, da man sich ungern als Kunde zweiter Klasse fühlt.

  17. Ich muß da Daniel rautieren. Budget ist ohne Zeitkomponente durch überhaupt keine Aussage. Da könnte man auch über Eier und Schinken reden. Stundensätze müssen solide durchgerechnet sein inkl. Miete, Rücklage, Anschaffungen, laufende Kosten etc., Aufwand * Stundensatz = Budget. Das ist der Kunde entweder bereit zu bezahlen oder man macht Abstriche an der Leistung oder lässt es gleich bleiben. Zugegeben, sind bei 50€ runde 10h schon sehr knapp kalkuliert, da gehen schon mal 2-3h für Design und Abstimmung mit dem Kunden drauf, da muß dann schon alles sehr glatt durchlaufen, damit die Rechnung aufgeht. Aber das obliegt eben dem unternehmerischen Designer, Kunde und Situation und damit den Aufwand richtig einzuschätzen und das Angebot Wasserdicht zu formulieren um den Aufwand bestmöglich zu erfassen und schlußendlich die Mittel zu erhalten, eine qualitativ hochwertige Dienstleistung zu erbringen, die aus den vorhandenen Mitteln das bestmögliche erzielt hat.

  18. Leute…
    bei aller Diskussion um zu billig oder nicht. Was bei solchen Spottpreisen doch ganz klar ist…
    Derjenige der so eine Dienstleistung für so einen Preis anbietet hat entweder:
    – kein Engagement
    – keine Verantwortung
    – kein Job
    – keine Hobbies
    – keine Ahnung
    ODER hat:
    – die neuen Word-Office Cliparts
    – genug Geld
    – das als Hobby
    – als Beruf Klempner gelernt.
    – noch nie einen Job gehabt
    :-)

  19. Mir ist gerade ein bisschen übel: unter der Webseite designenlassen.de gibt es Kunden, die ihre Webseite einem Redesign unterziehen lassen wollen und das für 250 EURO; nun wissen wir Gestalter vermutlich, dass ein Redesign in den meisten Fällen bedeutet, alles neu aufzusetzen; im Grunde also einfach ein “neues Design” – außer ich darf einfach das CSS umschreiben.
    Bizarr wird es allerdings im “Briefing”, in dem der Kunde auch noch schreibt:”Daher sind unsere Kunden zahlungskräftiger…” Der Kunde nimmt also gutes Geld ein und erwartet trotzdem Billiglohnzuarbeit.
    24 Designs wurden schon eingereicht.
    Mir scheint, das alte Lied läuft immer noch – ich kann mich da nur Jürgen anschließen, der auch darauf vertraut, dass sich Qualität auf lange Sicht durchsetzt…

  20. Kombinationen sind möglich ;-)

    Und weil ich doch jetzt schon weiß, das jetzt welche krähen… für 26 Euro würde ich noch nicht mal meinen Rechner anmachen… höchstens mein Gehirn :-)

  21. Das Schlimme ist: Kunden satteln ja auch immer mehr auf Billig-Fotomaterial um. Ich sag nur F*t*lia. “Das krieg ich ähnlich doch für 6 Euro woanders! Warum soll ich 500 Euro für das Foto bezahlen?!?” D.h. wann immer die Möglichkeit zum Sparen gegeben ist, wird es immer wieder Kunden geben, die auf Wertigkeiten verzichten. Und am Ende nicht mal die Kompetenz besitzen, zu erkennen, dass ihre Werbematerialien längst zur letzten Grütze verkommen sind.

    “Geiz ist geil.” Meine Freunde – IHR Werber habt es doch vorgemacht! ;-P

  22. Kunden die so ein Angebot in Anspruch nehmen oder darauf verweisen, sind nicht die Kunden die ich haben möchte und das hat nichts mit der Finanzierung zu tun, sondern mit der grundlegenden Einstellung gegenüber einen Dienstleister.

    Zum Glück kenne ich solche Leute bisher nicht oder hab sie schon von weitem gemieden :)

  23. Das Schlimme ist ja, dass das nur die Spitze des Eisbergs ist. Der normale Mittelständler lässt Logo, Briefbogen, Visitenkarten bis hin zu Produktkatalogen und Internetseiten von seiner Sekretärin layouten und freut sich gleichermaßen über bescheidene Ergebnisse wie über die eingesparten Kosten. Die Frau des Chefs findet in der Rolle des Creative Directors einen neuen Lebenssinn und der Junior Chef versucht sich mit seiner tollen, neuen Digitalkamera an Produktfotografie. Das Ganze wird dann in Word irgendwie zusammen gebastelt und auf dem hauseignen Tintenstrahldrucker ausgedruckt. So einfach ist Kommunikationsdesign heutzutage. Wozu da noch teure Software kaufen?

  24. Ich habe kürzlich einem Kunden (einer Aktiengesellschaft) ein Angebot für ein neues Produktlogo (eine Illustration, Wort-Bildmarke) erstellt: 450 EUR. War dem Kunden zu teuer. Hat mich auch sehr enttäuscht.

  25. Nein, der Kunde hat sich direkt für einen anderen Anbieter (ich weiß nicht welchen) entschieden. Er wollte nicht verhandeln. Aber ich hätte auch nicht runtergehen können. Eine Illustration (von Hand, danach vektorisieren, Reinzeichnung) kriege ich nicht schneller hin. Und wie gesagt, es ist ein sehr großes Unternehmen.

  26. Ach Gottchen. “Premium-Website” inkl. CMS gibt es da auch für knapp 500 EUR. Es gibt halt einen Markt dafür und es ist legitim, dass den jemand bedient. Das schlägt weder dem Fass den Boden aus, noch ist das ein Grund sich aufzuregen. Wer ist denn wirklich scharf auf die da anvisierte Zielgruppe?

    Entweder man bekommt seine eigene Leistung zu einem bestimmten Preis verkauft oder eben nicht. Wenn man das nicht schafft, dann kann man das natürlich bequem auf dumme Kunden und auf “die Preise versauenden Billiganbieter” schieben. Man könnte auch mal über das eigene Preis-/Leistungsverhältnis, die eigene Kommunikation und globalen Wettbewerb nachdenken. Standen früher nur große Konzerne im globalen Wettbewerb und später auch Mittelständler, so trifft das heute zunehmend auch Handwerker, Programmierer, Designer etc. Und einiges, was da aus Russland, Indien, Polen oder sonst wo zu einem Bruchteil der in Deutschland üblichen Kosten kommt, ist qualitativ gar nicht schlecht. Da kann man nun über Sitten- und Werteverfall jammern oder sich dem stellen.

  27. Junge, junge, Euer teilweise (!) elitäres Gejammer liest sich ja echt schrecklich. Als ob Eure Branche die erste wäre, die mit Billig(st)anbietern konkurrieren muß.

  28. >> Aber la tinta, ich bin Grafikdesigner und Werber! Hier im Topp neben vielen vielen anderen.

    oje! aber weil ich ein guter mensch bin, gehe ich davon aus, dass du wenigstens eine der beiden sachen richtig gut beherrschst.

    ;-)

    und jetzt wieder ernsthaft. jeder bekommt das, was er verdient. wer ein logo bei so einem discounter (oder einer werbeagentur) in auftrag gibt, ist selbst schuld. also durch so einen discounter wie oben beschrieben, geht der markt ganz sicher nicht kaputt. dann eher durch viele designer, die zwar ehrenhaft und gut arbeiten, aber leider zu unbedarft kalkulieren. aber daran kann man ja arbeiten.

  29. Moin, Bild-, Wortmarken sollten für keinen der hier genannten Preise gemacht werden. Allein die Nutzungsrechte für die diversen Anwendungen im Unternehmen sind deutlich mehr wert und sollten entspechende Preise nach sich ziehen. Qualität kann man für Kleingeld nicht liefern und Preise sollte man auch nicht senken. Es gibt durchaus Unternehmen, die Qualität zu schätzen wissen, davon gibt es mehr als als man denkt. Entwürfe vor Auftragserteilung sollte man nie machen.

  30. @ Daniel: 500€ für 8 Stunden sind natürlich voll okay – ich bin langsamer und kriege keine Website von Design und Templates her in 8 Stunden hin. Nix für Ungut ;-)

  31. Da sollte mal ne große Firma anfragen, die wirklich Wert auf Image, Wirkung und ihr komplettes CD/CI legt und die mal anheuern.

    Und dann den ganzen Phrasenpart aus Kundensicht durchlaufen! ;)
    Bis ALLES zusammenpasst, Farben, Typo, Bilder, ALLES!
    Und dann den Preis den die da angeben verlangen. ^^

  32. @Guido und OttoKrüja: Mag sein, dass ihr euch auf den Schlipps getreten fühlt. Tatsache ist aber, dass “Billigheimerei” auf Dauer zu Lasten ganzer Branchen geht – und man sich zu recht über derartige Entwicklungen aufregen darf und sollte. Arbeiter jeder Sorte (Grafiker, Texter, Kontakter etc.) werden von Werbeagenturen in der Regel schon genug ausgenommen. Das Beispiel von unbezahlten Praktikanten werfe ich darüber hinaus ein. Entweder man ist in einer Agentur ganz oben (CD …) und verdient sich nen goldenen Arsch. Oder man fertigt als sachbearbeitender Gestalter als Junior AD oder sogar als AD unter Dauerstress Grafiken wie am Fließband ab – wird aber sogar noch schlechter bezahlt als ein echter Fließbandarbeiter in der Industrie. Der sich darüber hinaus über Stundenausgleich oder bezahlte Überstunden freut.

    Ein Betrieb zieht dauerhaft 1-Euro-Jobber durch (denen es sicher nicht gut geht im Leben) und versaut damit anderen Betrieben, die fair bezahlte Leute einstellen, mit Preisdrückerei das Geschäft. Das Resultat von derartigen Marktentwicklungen ist eben nicht bloß Qualitätsminderung im Allgemeinen, sondern neben einem moralischen Verfall auch die Verschlechterung von Lebensumständen gelernter Arbeiter/Angestellte. Die sich bei Gehaltsfragen zukünftig immer weniger trauen und sich ohne es zu bemerken, einem gnadenlosen Ausverkauf menschlicher Arbeitskräfte unterwerfen. Heute Polen und Indien in Schutz nehmen, morgen schon die erbärmlichen Arbeitszustände in China oder Japan. Ihr tut mir leid.

  33. Ich habe da eine zwiespältige Meinung. Ich habe zwar nicht Design studiert, beschäftige mich aber schon seit mittlerweile 15 Jahren mit Gestaltung, habe diverse Praktikas bei Werbeagenturen absolviert. Und bin mittlerweile selbstständig. Bei mir ist es sehr schwer Kunden zu bekommen, der einzige Punkt wo ich mich durchsetzten kann ist nunmal beim Preis, Wenn ich solche Seiten sehe wie http://www.designenlassen.de bin ich froh darüber das es solche Seiten gibt so habe ich die Möglichkeit mir einen Kundenstamm aufbauen zu können. Ich habe mich jetzt heute dort registriert, kannte die Seite vorher nicht. Ich denke man sollte aber auch immer differenzieren, es gibt Designer die dann in Paint irgendwas reinmalen, aber auch solche die sich der Sache annehmen und versuchen was tolles zu kreieren. Letztendlich ist das so das der Großteil der Arbeiten minderwertig und hingeklatscht ist, aber es sind durchaus auch ernst zu nehmende Gestalter am Werk.

  34. @QWERTZwerker

    ich stimme Dir durchaus zu, dass der globale Wettbewerb derzeit nicht fair abläuft. Ich wünsche mir da auch Änderungen. Nur ich sehe nicht, das ich, Du oder Deutschland da kurz- und mittelfristig irgendetwas dran ändern könnte. Von globalen Abkommen, in denen beispielsweise weltweite Mindeststandards für Arbeitsbedingungen definiert werden, sind wir Lichtjahre entfernt. Ich kann nun entweder über sinkende Qualität, moralischen Verfall etc. jammern und vor Selbstmitleid zerfließend passiv zuschauen, wie sich die Welt um mich herum verändert oder ich kann selbst die Initiative ergreifen. Wenn der Agenturjob so stressig und schlecht bezahlt ist, warum versucht man dann nicht etwas anderes? Es steht beispielsweise jedem frei, sich selbständig zu machen. Nein, ich behaupte nicht, dass das einfach ist, aber im Dienstleistungsbereich sind die Hürden und Risiken vergleichsweise niedrig.

    «die Verschlechterung von Lebensumständen gelernter Arbeiter/Angestellte»

    Ohne jetzt Grundsatzdiskussionen führen zu wollen: Bist Du schon mal auf die Idee gekommen, dass der Lebensstandard, den wir in den letzten Jahrzehnten hatten, nicht nachhaltig von uns erwirtschaftet wurde? Jedes Kind, das heute in Deutschland geboren wird, kommt mit 80.000 EUR Schulden auf die Welt. Einzig und allein deshalb, weil wir uns die letzten Jahrzehnte schöne “Lebensumstände” gegönnt haben, die wir so leider gar nicht erwirtschaftet haben. Davon, dass wir Ressourcen dieser Erde in unverantwortlicher Weise ausgebeutet haben und dass diese Erde es nicht aushält, wenn 7 Mrd. Menschen so leben wollen wie wir, will ich gar nicht anfangen. Das wir uns im Durchschnitt etwas nach unten anpassen müssen, ist unerfreulich, aber es scheint mir unvermeidlich zu sein.

  35. wer die zeit hat, sich das hier alles durchzulesen, kann natürlich kein logo für 79 tacken anbieten. ansonsten gehen halt wie immer alle so lange mit dem preis runter, bis sie im wettbewerb vorne liegen. und die, die dann benachteiligt sind, zetern und rufen “qualität ist daseinsberechtigung”.

  36. Noch viel schlimmer finde ich Läden die Scheiße für Gold verkaufen.

    Sowas hier gibt es nicht erst seit heute, sondern schon ziemlich lange. Ist ja auch alles eine Frage der Positionierung. Unsere Kunden schätzen Beratung und Verbindlichkeit. Einem Edeka neben einem Aldi gehts in der Regel sehr gut – Anderes Sortiment befriedigt andere Bedürfnisse – und Lebensmittel bleiben es trotzdem.

    Wer sich hiervon bedroht fühlt, wird seine Gründe dafür haben.

  37. @jan:
    hast du dir mal angeguckt wie das bei designenlassen.de abläuft?
    ich bezweifel, dass es dir viel nutzt dich stundenlang hinzusetzen und ein design zu machen, mit der ungewissheit ob es der kunde überhaupt will oder nicht.

    bzw besteht die gefahr, dass er deine idee gut findet, sie klaut und das ganze dann von seinem “ach so begabten” neffen umsätzen lässt.

    die zeit die du da investieren willst, kannste wohl besser nutzen….

  38. also wenn ich mir das neue pepsi logo ansehe (das definitiv mehr als 79,- euro gekostet hat) – muss ich sagen, da hätte ein premium design auch nicht geschadet.

    aber mal im ernst. nur die wenigsten kunden erkennen qualität, wenn sie sie sehen. gestalterehre hin oder her – wer zahlt schafft an. und wer sch…. bestelt bekommt halt sch….

  39. Zu der “Geiz ist Geil”-Thematik (betrifft ja alle möglichen Bereiche, nicht nur das Grafikdesigngeschäft) fällt mir immer wieder ein Spruch ein, den ich mal im Internet gefunden habe:

    Wer mit Peanuts bezahlt, wird vom Affen bedient.

    Meiner Meinung nach muss jeder selber wissen wieviel er bereit ist für Qualität zu zahlen. Oft kommt die Erkenntnis dann doch noch, und dann muss doch nochmals für einen höheren Preis nachgearbeitet werden. Im Endeffekt hat man dann nicht wirklich was gespart.

  40. @chrisu: Leider trifft ds ja nicht ganz zu: Es gibt einfach viele Auftraggeber die mit genau so etwas völlig zufrieden sind. Ihr Erwartungshorizont wird damit zur Gänze erfüllt, das bedürfniss befriedigt. Und das noch zu einem geradezu lächerlichem Preis. Wir müssen akzeptieren das für diese Menschen das die “richtige” Art von Dienstleistung ist.
    Freilich, ich beweine den ursächlichen Zustand das es einerseits am Anspruch an guter Gestaltung fehlt und andererseits auch an der Kompetenz so etwas auch nur im geringsten beurteilen zu können – mir ist nicht ganz klar warum diese fehlende Urteilskraft so oft dazu führt aus einer beliebigen Auswahl mit traumwandlerischer Sicherheit un dohne jede Not die jeweils schwächsten Ergebnisse zu favorisieren (Vergleiche z.B. Öffentliche/kommunale Ausschreibungen), das ist aber leider alltäglich… Man sollte mal ein wenig Feldforschung betreiben um dieser Sache auf den Grund zu gehen…

  41. Oh Mann, das ist teilweise so grässlich, was da auf “designenlassen” zu sehen ist. :-D Aber unterhaltsam …

    @Jürgen: Du schreibst “Ihr Erwartungshorizont wird damit zur Gänze erfüllt, das bedürfniss befriedigt.”. Problem dabei ist: Der Kunde hat meistens gar nicht die Kompetenz, zu wissen, was er will oder was er braucht.

  42. @quertzwerker: Du wirst aber auf Dauer keinen Erfolg haben Kunden zu erzählen das ihre Zufriedenheit nur ein Trugbild ist. Die Mischung aus Bedürfnisbefriedigung und Kostenersparnis ist unschlagbar – und sei es noch so traurig das die Bedürfnisse so sind wie sie sind. Es ist schwer zu akzeptieren aber viele Menschen sind eben leicht zu befriedigen, auch wenn es keiner wahr haben will, das “JungelCamp” ist für eine Riesen Masse Zuschauer genau die richtige TV-Sendung, die wollen nichts anders, besseres, anspruchsvolleres – es soll genau so sein, es macht glücklich und kostet nix…

    Interessant finde ich wie man eine Nation dazu bewegen könnte ihre Ansprüche auf ein etwas höheres Niveau zu heben, gerade im gestalterischen Bereich. Wie du richtig sagst, alle wären mit besserer Gestaltung besser bedient – unsere Lebensqualität würde steigen. Wie kommen wir aber dahin das die Leute, über die wir hier lästern, das auch so empfinden?

  43. “Wie kommen wir aber dahin das die Leute, über die wir hier lästern, das auch so empfinden?”

    Hm. Mit Gewalt? Oder wir entwickeln eine neue Religion. Unter einer solchen unterwerfen sich Menschen immer ganz gerne. ;-)

  44. Meiner Meinung nach verletzt jeder Designer (wenn er/sie denn überhaupt Designer ist), der miese Arbeit zu Dumpingpreisen anbietet auch die Verantwortung, die er trägt.

    Viele Kunden – gerade Kleinunternehmer oder auch Mittelständler – haben einfach wenig Ahnung von Gestaltung (und deren Bedeutung für die Kommunikation/Präsentation des eigenen Unternehmens). Diese Kunden vertrauen uns und nehmen Vorschläge eben auch dann an, wenn sie gestalterisch/handwerklich/technisch/rechtlich unausgegoren sind.

    Da muss man sich als Gestalter doch schämen, das Unwissen der Kunden und deren Vertrauen auf eine “Beratungsleistung” auszunutzen um schnell ein paar Euro zu verdienen…

  45. @daniel

    alles was gestaltet wird hat auch einen mehrwert. wenn man nur die arbeitstunden rechnet, und dann auch so knapp, dann verkaufst mann sich zu billig.

    der mister kunde, der die webseite oder das redesign für 500 euro bekommen hat, wird 2 oder 3 jahre lang damit geld verdienen.

    wenn musiker (bei auftragsarbeiten) ihre tantimen bekommen(über 70 jahre lang), dann will ich das als gestalter auch. da es aber keine staatliche institution für uns grafiker gibt, rechne ich die tantimen selbst ein. arbeitstunden + mehrwert = endgültiger preis.

    natürlich gibt es einen markt für günstiges, jeder möchte etwas für lau haben. nur dadurch versaust du dir selbst dein geschäft. später wenn du 3 kinder, 2 hunde, 14 katzen und eine hypothek am hals hast, beklagst du dich über die kunden die alles möglichst günstig haben möchten. dann ist es aber zu spät. ursache wirkung prinzip. die kunden wollen alles so günstig, weil sie eben solche anbieter finden, die alles günstig machen und dann 20 jahre später an kreislaufkrankheiten leiden, weil zu viel arbeit für zu wenig geld.

    ich habe mich entschieden lieber weniger zu arbeiten aber den wert meiner arbeit zu steigern.
    dadurch habe ich mehr freizeit, verdienne aber genau gleich viel oder mehr als vor 2 jahren.
    es ist schön freizeit zu haben.

  46. Lange habe ich mich über solche Dinge aufgeregt. Doch mittlerweile find ich das Ganze nicht mal so schlecht. Wer nur etwas Menschenverstand hat, kauft sowas nicht, weil er an Hand der Referenzen/Beispielen ja die Qualität sieht.
    Das heisst im Gegenzug, dass ich als Design weniger an solche Menschen (ohne Verstand) treten und irgendwelche verdrehten Ideen umsetzten muss.

  47. Wenn jeder, der bis jetzt hier kommentiert hätte, einen Euro spenden würde, könnte man fast tatsächlich mal für eine (reale oder fiktive) Firma solch ein Angebot bezahlen und dann vergleichen mit professionellen Entwürfen. ;-)

  48. @wolfi – stimmt, “over me” ist dann der gipfel. unter partner wird übrigens ein online-erotikshop namens http://www.stumml.de angeführt. die seite hat schon satirischen unterhaltungswert! vielleicht handelt es sich ja um virales marketing einer großen agentur? ;-)

  49. Im Prinzip sind diese Auftraggeber doch nicht wirklich die Zielgruppe für echtes “Premium”-Design, oder? Irgendwelche windigen Unternehmensberater und Zahnärtze, die sich anmaßen, für 300 Euro wahnsinnige Ansprüche zu äußern und dennoch zu zeigen, dass sie keine Ahnung haben, indem sie die schlechtesten Entwürfe prämieren. Erschreckend ist allerdings, dass bei designenlassen.de (übrigens ein geiler Name…) durchaus eine Hand voll guter Arbeiten zu finden sind, die mit den teuer bezahlten Logos, die kürzlich hier vorgestellt wurden, mehr als mithalten können (VRN, Woolworths…). Wo soll das hinführen? Gedanken mache ich mir allerdings erst, wenn Kunden, von denen ich “Premiumanspruch” gewohnt war und die bislang Aufträge in die “richtigen” Hände gegeben haben, zu solchen Anbietern wechseln würden.

  50. @ Jonas Kamber – dank ihrer Rechtschreibung und Englischkenntnisse kann man gut verstehen, dass sie sich mit dem Beruf einer Bürokauffrau nie richtig identifizieren konnte! ;-)

  51. Schaut euch das mal an!

    https://www.designenlassen.de/wettbewerb.php?id=292864

    Schön die Leute rödeln lassen, immer wieder mit netten Kommentaren bei der Stange halten (erinnert bisschen an Call-in-Shows) und dann gibt’s zum Schluss nicht mal ‘nen Gewinner! Am Ende hat er aber 131 Entwürfe, wobei da sicher Brauchbares dabei ist und kann dann selber noch bissel daran rumwursteln. Und alle dürfen einmal zur Belohnung in die Röhre gucken! Ganz große Klasse!!! :-(((

  52. @lars

    mit sicherheit ist das so, bzw. kann es so sein, ich habe jetzt mittlerweile 11 Projekte am laufen. bei 2en scheint sich was abzuzeichnen. Bei einem ist es sogar soweit das Folgeaufträge kommen. Klar sind schwarze Schafe am Werk so oder so, ich habe in diesem Bereich genug Erfahrung gemacht das es mir nichts mehr ausmacht.

    Ich bin jetzt seit ner Woche oder so darin unterwegs und die abgelieferten Werke sind sowas von unterirdisch, teilweise wird ein und das selbe Logo mehrfach verwendet. Teilweise sind sogar die Ansprüche der Kunden weit unterirdischer es werden Logos genommen wo sich jeder Gestalter an den Kopf fasst und sagt:”Sowas kann man verkaufen?”

    Ich finds OK, aber nicht vergleichbar mit Anspruchsvollen Arbeiten für anspruchsvolle Kunden, ich denke so muss man das sehen!!!

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