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baroque.me

Das Prelude No.1 von Bach als Klangvisualisierung. Anstelle der klassischen Notation musikalischer Parameter hat der im New Yorker Stadtteil Brooklyn lebende Künstler Alexander Chen die der Musik zugrunde liegende Struktur visualisiert. Das Ganze ist auch unter baroque.me im Netz zu sehen.

Dieser Beitrag hat 10 Kommentare

  1. Grafisch top, musikalisch ungenügend, leider.

    Aufgrund der Kreisgeometrie müssten die Abschnitte der Balken unterschiedlich sein, damit sich nicht zur Taktmitte jeweils ein Accelerando (Temposteigerung) und danach wieder ein Ritardando ergibt. So entsteht durch die ständig wechselnden Tempi ein sehr befremdlicher Klangeindruck.

    Schade um die schöne Cellosuite.

  2. Du hast natürlich Recht Musiker. Baroque me ist sicherlich weniger ein Hörerlebnis, sondern ermöglicht vielmehr eine neue Sichtweise auf ein Musikstück, zumindest für mich ist es eine neue.

  3. Da kann ich nur die Biophilia-App von Björk empfehlen. Dort gibt so eine Visualisierung zu jedem Song des Albums. Und das Ganze auch noch wesentlich komplexer. Mit dem iPad oder dem iPhone kann man natürlich auch noch wesentlich mehr selber machen und steuern, als bei einem Video.

  4. Sehr schön und ästhetisch … und gleichzeitig eine wunderbare Visualisierung der mathematischen Kompositionsstrukturen von J.S. .

  5. Schön anzusehen, aber Rhythmusgefühl hat der Herr Chen keines, sonst wäre ihm aufgefallen, dass es unrund läuft.

  6. @matzematiker

    Der Grund warum dich das an das Google Doodle zu Les Paul erinnert, ist der, dass Alexander Chen im Google Creative Lab arbeitet und genau dieses Google Doodle erstellt hat. ;)

    Im Portfolio zu sehen: Link

  7. eine verlosung (voriger beitrag) bringt über 200 kommentare…
    der bach bring gerade mal 8 kommentare. realität…
    und alle machen mit… witzig (ich meine traurig).

    ps: geniale umsetzung (ist auf bach-beitrag bezogen)

  8. @ Elli

    Darf ich meinen Fauxpas, das Portfolio nicht gesehen zu haben, damit begründen, dass ich einfach nur die Handschrift seiner digitalen Arbeit erkannt habe? :-)

    Ich finde jedenfalls den grafischen Ansatz gelungen, auch wenn die Musik ein wenig leidet.

Kommentare sind geschlossen.

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