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43. BFF-Jahrbuch

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Druckfrisch erreicht mich das 404 Seiten umfassende „BFF-Jahrbuch 2012“, herausgegeben vom Bund Freischaffender Foto-Designer (BFF). Die Hülle, die Verpackung „ist eine Verbeugung vor Agfa, Ilford und Kodak“, so seitens des BFF. Traditionsmarken, die in den vergangen zehn Jahren schwere Zeiten durchmachen mussten. Zuletzt meldete im Januar Kodak mit seiner 130-jährigen Firmengeschichte Insolvenz an. Die Gestaltung der Verpackung ist an die Schachteln angelehnt, in denen über Jahrzehnte hinweg Fotopapier verkauft und gelagert wurde.

Der Inhalt des Jahrbuches bietet einen umfassenden Querschnitt aktueller Arbeiten der BFF-Fotografen, ein wunderbar inspirierendes Foto-Kunstbuch, in dem auch neue Stilrichtungen in der Fotografie aufgezeigt werden. Wenn auch die Technik sich geändert hat, die Faszination für das Genre Fotografie ist geblieben. Das Buch beinhaltet ferner den BFF-Jahrbuch-Award sowie den BFF-Förderpreis & Reinhart-Wolf-Preis für die besten Hochschularbeiten im Bereich Fotografie.

Wer das Rezensionsexemplar im Wert von 60 € ergattern möchte, heftet bis zum 21.03.2012, 22.00 Uhr ein Foto an diesen Artikel. Das Thema ist grundsätzlich frei, auch die Technik. Das Bildformat sollte 600×600 Pixel nicht überschreiten. Bitte kein Stock-Material! Das schönste Motiv erhält den Zuschlag. Ich bin gespannt.

Dieser Beitrag hat 67 Kommentare

  1. Da mache ich doch glatt auch mit. Weiß noch wie schwierig es war für ein Projekt, bei dem ein Kunde eine Filmrolle in der Hand halten sollte, einen Negativfilm zu bekommen. So schnell verfliegt die Zeit. Gestern noch im Fotolabor mit Ilford gearbeitet, heute ist das schon Nostalgie.
    Mein Beitrag zum Thema ist bei einem Nachtshooting 2008 entstanden. Bin in den Nächten eines Wochenendes rund 40 km in Berlin bis zum Sonnenaufgang rumgelaufen und habe fotografiert, was das Zeug hält. Am Sonntag taten mir alle Knochen weh aber die Freude über die Ergebnisse waren damals schöner als die Blasen an den Füßen und der Muskelkater.

  2. Mein Beitrag ist dieser “Hüftschuss” aus den schmalen und spannenden Gassen von Fez in Marocco.

  3. Zu oft schon hab ich derart lohnende Ausschreibungen hier knapp verpasst. Diesmal nicht!;)
    Mein Beitrag ist dieser Akt aus dem weit entfernten ersten Semester. Auch heute wird man an manchen Hochschulen noch “gezwungen” zumindest einen analogen Film in seinem Leben zu verschiessen. Ich bin gespannt wie viele Generationen das noch machen werden.

Kommentare sind geschlossen.

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